UHH Newsletter

Dezember 2016, Nr. 91

FORSCHUNG



Kontakt:

Prof. Dr. Alexander Bassen
Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität


t. 040.42838-5580
e. knu"AT"uni-hamburg.de

Das Verbundprojekt HOCHN soll die nachhaltige Entwicklung an Hochschulen fördern. Foto: UHH/Schell

Das Verbundprojekt HOCHN soll die nachhaltige Entwicklung an Hochschulen fördern. Foto: UHH/Schell

Nachhaltigkeit an Hochschulen: 2,5 Millionen Euro für Verbundprojekt unter Leitung des KNU

Was bedeutet eigentlich nachhaltige Entwicklung an Hochschulen? Welchen Beitrag können Hochschulen zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen leisten? Mit welchen Kennzahlen lassen sich Lehre, Forschung und Betrieb systematisch auf die Zukunft ausrichten? Fragen wie diese stehen im Fokus der Arbeit von „HOCHN - Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten“. Die Universität Hamburg koordiniert das neue Projekt.

Elf deutsche Hochschulen arbeiten dabei auf den Gebieten Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance, Lehre, Forschung und Betrieb zusammen. Ziel ist es, nachhaltige Entwicklung an Hochschulen zu fördern und ein bundesweites Netzwerk zu etablieren. Das Verbundprojekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird vom Bundesforschungsministerium mit 2,5 Millionen Euro gefördert und vom Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) der Universität Hamburg koordiniert.

Ziel: Gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen

In dem Projekt geht es auch darum, an deutschen Hochschulen ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit zu entwickeln. Prozesse einer nachhaltigen Entwicklung und eine Professionalisierung von Nachhaltigkeitsberichterstattung werden dabei etabliert. Mitglieder des HOCHN-Verbunds sind - neben der Universität Hamburg als Koordinatorin - die Universität Bremen, die Freie Universität Berlin, die Universität Duisburg-Essen, die Universität Vechta, die Eberhard Karls Universität Tübingen, die Leuphana Universität Lüneburg, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität Dresden, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde sowie die Hochschule Zittau-Görlitz.

KNU will auch internationale Partner einbinden

Die gemeinsame Projektleitung haben Prof. Dr. Alexander Bassen, Direktor des KNU und Professor für Betriebswirtschaftslehre (insbesondere Kapitalmärkte und Unternehmensführung) an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg, und Dr. Claudia Schmitt, Geschäftsführerin und wissenschaftliche Koordinatorin des KNU. „Wir können in dem Projekt viele Kompetenzen und Erfahrungen bündeln. In den kommenden zwei Jahren werden wir ein starkes Netzwerk für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen aufbauen und wir wollen auch internationale Partner und Netzwerke in das Projekt einbinden“, so Bassen.

PM/Red.
 
 
Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt