UHH Newsletter

Dezember 2016, Nr. 91

VERANSTALTUNGEN



Kontakt:

Katrin Tautermann
Referentin für Partnerschaftsmanagement

t. 040.42838-7244
e. katrin.tautermann"AT"verw.uni-hamburg.de

Präsident Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen und Courtney Peltzer-Hönicke ziehen positive Bilanz: Die  Universität Hamburg, das DESY und die Lund University arbeiten in Zukunft verstärkt zusammen. Foto: UHH/Sukhina

Präsident Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen und Courtney Peltzer-Hönicke ziehen positive Bilanz: Die Universität Hamburg, das DESY und die Lund University arbeiten in Zukunft verstärkt zusammen. Foto: UHH/Sukhina

Lund University, DESY und Universität Hamburg planen stärkere Zusammenarbeit

Über 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der südschwedischen Lund University, der Universität Hamburg und des Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) kamen am 6. Dezember 2016 in Hamburg zusammen und sprachen über konkrete Kooperationsmöglichkeiten in ihren jeweiligen Fachgebieten. Die Bilanz des Treffens: sehr positiv.

Die Veranstaltung bildete den ersten großen Matchmaking Workshop nach der im März 2016 erfolgten Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Lund University und der Universität Hamburg. Die Ziele des Workshops, die Zusammenarbeit in Forschungs- und Themenschwerpunkten der Hochschulen zu intensivieren und weiterführende Projektkooperationen zu prüfen, konnten erfolgreich realisiert werden.

Internationale Graduiertenschule und Austauschprogramme geplant

In sieben Arbeitsgruppen zu Physik, Lebenswissenschaften, Klima, Recht, Nachhaltigkeit, Chemie sowie Medien und Migration in der Region Baltisches Meer identifizierten und konkretisierten die Forschenden die zukünftige Zusammenarbeit. Dabei einigten sich die Teilnehmenden auf einen umfassenden Ausbau der Forschungskooperationen und besprachen weitere Formen der Zusammenarbeit, u. a. die Einrichtung einer internationalen Graduiertenschule, den Aufbau gemeinsamer Studien- und Austauschprogramme, die Durchführung von Sonderlehrveranstaltungen und Sommerschulen und das Erarbeiten gemeinsamer Publikationen.

Wissenschaftliche Nähe auch bei Nachhaltigkeit

Ein abschließendes Plenum, bei dem alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der verschiedenen Arbeitsbereiche ihre Ergebnisse präsentierten, veranschaulichte die wissenschaftliche Nähe der Lund University und der Universität Hamburg. Es wurde deutlich, dass neben Schwerpunktthemen der Universitäten wie Teilchen-, Astro- und Mathematischer Physik, Klima Erde, Umwelt sowie Nachhaltigkeit großes Potential der Zusammenarbeit in weiteren Fachgebieten besteht.

Der Präsident der Universität Hamburg, Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen, zog eine äußerst positive Bilanz des intensiven wissenschaftlichen Austausches: „Der heutige Workshop hat gezeigt, dass die Universität Hamburg und die Lund University sich hervorragend in der Forschung von Exzellenz- und Schwerpunktbereichen, wie u. a. der Physik und der Klimaforschung, ergänzen. Auch in darüber hinausgehenden wichtigen Forschungsbereichen konnten vielversprechende Anschlussprojekte an bestehende Zusammenarbeiten und neue gemeinsame Aktivitäten beschlossen werden. Ein großer Erfolg, um die einzigartige Partnerschaft der Universität Hamburg mit der Lund University im nordeuropäischen Raum nachhaltig auszubauen und zu intensivieren.“

Red.
 
 
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