17. Juni 2025
Zusammenarbeit am Wissenschaftsstandort HamburgUKE tritt Forschungsverbund PIER PLUS bei

Foto: UKE
Seit seiner Gründung im Jahr 2019 wächst der Forschungsverbund PIER PLUS beständig. Mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist nun der 23. Partner Teil des Verbunds, der aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Metropolregion Hamburg besteht. Das UKE kooperiert somit ab sofort in den sechs Forschungsprofilen und vier gemeinsamen Handlungsfeldern des Verbunds.
Mitglieder des UKE waren auch bisher an einzelnen Vorhaben beteiligt – insbesondere im Rahmen des Profils PIER Gesundheit und Infektion, in dem unter anderem die Forschung rund um Infektionskrankheiten, deren Entstehung, Vermeidung und Behandlung gebündelt wird. Signifikante Beiträge leisteten sie außerdem im Profil PIER Science City Hamburg Bahrenfeld.
„In einer Hochschul- und Forschungslandschaft, die sich kontinuierlich verändert, ist eine kooperative und interdisziplinäre Zusammenarbeit wichtiger denn je – auch für uns als Exzellenzuniversität Hamburg. Unsere langfristige Vision für PIER PLUS ist eindeutig: Wir möchten am Wissenschaftsstandort Hamburg ein kollaboratives und innovatives Umfeld schaffen, das nicht nur exzellente Forschung ermöglicht, sondern sich zugleich den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit stellt. Umso mehr freue ich mich, das UKE als Partner in PIER PLUS begrüßen zu dürfen“, betont Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg.
„PIER PLUS fördert als Plattform die Zusammenarbeit der Hamburger Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstitute. Das UKE unterstützt diesen Prozess von Anfang an, im Profil PIER Infektion und Gesundheit und in PIER Science City Hamburg Bahrenfeld, zu dessen Ausgestaltung wir auch mit eigenen Mitteln beitragen. In diesem Sinn freut es mich, dass das UKE nun als Partner auch ganz formell sichtbar an PIER PLUS mitwirkt“, sagt Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE.
Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Mitglied des UKE-Vorstands und Sprecherin von PIER Gesundheit und Infektion, ergänzt: „Die formelle Mitgliedschaft des UKE freut mich persönlich und ist auch folgerichtig: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des UKE arbeiten aktiv in PIER Gesundheit und Infektion mit, und auch die Aktivitäten im gemeinsamen Handlungsfeld PIER Innovation und Transfer werden von der MediGate GmbH, einer UKE-Tochter, umfangreich unterstützt.“