• Zur Metanavigation
  • Zur Hauptnavigation
  • Zur Suche
  • Zum Inhalt
  • Zur Subnavigation
  • Zum Seitenfuß
  • Universität Hamburg
  • Presse
  • KUS-Portal0
  • STiNE
https://www.kus.uni-hamburg.de/aktuelles.json?recentnews=true
  • Einrichtungen und Zielgruppen
    • Einrichtungen
      • Fakultäten

        • Fakultät für Rechtswissenschaft
        • Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
        • Medizinische Fakultät
        • Fakultät für Erziehungswissenschaft
        • Fakultät für Geisteswissenschaften
        • Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
        • Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft
        • University of Hamburg Business School
      • Dienste

        • STiNE
        • Surfmail
        • Exchange
        • KUS-Portal
        • eLearning-Plattformen
        • Katalogplus
        • SharePoint
      • Einrichtungen für Studierende

        • Campus-Center
        • Career-Center
        • PIASTA
        • AStA
        • Hochschulsport
        • Universitätsmusik
        • Familienbüro
        • Sprachenzentrum
        • Allgemeinsprachen
        • Koordination der Belange von Studierenden mit Beeinträchtigungen
        • Bibliotheken
        • Healthy Campus
      • Weitere Einrichtungen

        • Exzellenzcluster CLICCS
        • Exzellenzcluster CUI
        • Exzellenzcluster Quantum Universe
        • Exzellenzcluster Understanding Written Artefacts
        • Hamburg Research Academy
        • Pier Plus
        • Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL)
        • Hub for Crossdisciplinary Learning (HCL)
        • Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN)
        • Museen und Sammlungen
        • Universitätsarchiv
        • Regionales Rechenzentrum (RRZ)
        • Präsidialverwaltung
        • Transferagentur
        • Unikontor
    • Zielgruppen

      • Studieninteressierte
      • Studierende
      • Internationale
      • Promovierende
      • Forschende
      • Lehrende
      • Beschäftigte (KUS)
      • Weiterbildungsinteressierte
      • Alumni
      • Presse
      • Geflüchtete
    Schließen
  • Gebärdensprache
  • Leichte Sprache
  • Language
    • Deutsch
    • English
  • /newsroom/sitemap.json
    GebärdenspracheLeichte Sprache
Universität Hamburg - der Forschung, der Lehre, der Bildung, zur Homepage
Newsroom
Newsroom
  • Newsroom
  • Presse
  • Social Media
  • Videos
  • Podcasts
  • Veranstaltungen
  1. UHH
  2. Newsroom
  3. Presse
  4. Pressemitteilungen 2014
  5. CliSAP geht mit Inseldatenbank online

2. Juni 2014

Gefährdete Inselwelt auf einen BlickExzellenzcluster CliSAP geht mit Inseldatenbank für Klimaforscher online

Grüne Insel im blauen Meer

Foto: Foto: UHH/CEN/Simon Strobelt

Grüne Insel im blauen Meer

Die Folgen des Klimawandels spüren insbesondere die zahlreichen Inseln der Erde. Das verdeutlicht eine neue Online-Datenbank von Geographen am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg (CEN). Sie steht ab sofort zur Verfügung und kombiniert geographische, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Daten. Das ermöglicht erstmals einen umfassenden und vergleichenden Blick auf Inseln und ihre spezifischen Klima-Risiken. Die Datenbank entstand am Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP). Sie ist Teil der Forschung zum regional unterschiedlichen Meeresspiegelanstieg und seinen Auswirkungen auf Küsten- und Inselgesellschaften.

„Auf kleinen Inseln lassen sich die Folgen der globalen Erwärmung wie durch ein Brennglas beobachten“, sagt Initiatorin Prof. Beate Ratter. „Der Einfluss auf ökonomisch häufig sensible Insel-Gesellschaften ist direkter als bei entwickelten Flächenländern wie Deutschland, Kanada oder Russland.“ Inseln sind daher ein Schwerpunkt der interdisziplinären Klimaforschung. Der Hurricane Katrina beispielsweise zerstörte mit seiner Wucht 2005 weniger als zwei Prozent des US-amerikanischen Bruttosozialprodukts. Die Insel Grenada dagegen kostete der Tropensturm Ivan ein Jahr zuvor über 200 Prozent ihres Bruttosozialprodukts.

Ein weiteres Beispiel: Versauert der Südwestpazifik durch zu viel gelöstes CO2, sterben die Korallenbänke vor flachen Inseln wie Tuvalu oder Kiribati. Sie verlieren unter anderem ihre Schutzfunktion als Wellenbrecher. Vor dem Hintergrund zunehmender Extremwetterereignisse wie schwerer Stürme, Sturmfluten oder Überschwemmungen ist dies eine große Gefahr. Steigt außerdem der Meeresspiegel, könnten die Einwohner der im Durchschnitt weniger als zwei Meter über dem Meeresspiegel liegenden Insel Tuvalu zu Klimaflüchtlingen werden.

Klima- und Inselforscher können in der Datenbank unkompliziert und passgenau Inseln für ihre Fallstudien recherchieren. „Die kombinierte Suche nach knapp zwanzig Kriterien liefert in Sekundenschnelle eine Fülle an natur- und sozialwissenschaftlichen Informationen. Bislang mussten Wissenschaftler dafür aufwändige Recherchen betreiben“, sagt Beate Ratter. Enthalten sind physisch-geographische Kennzahlen zu Fläche, Inseltyp, Entfernung zum Festland (Isolationsindex) und höchster Erhebung. Mindestens ebenso wichtig sind gesellschaftsbezogene Informationen wie Einwohnerzahl und -dichte, politischer Status, Bruttosozialprodukt oder Wirtschaftssektoren. Hinzu kommen der Index für den Meeresspiegelanstieg und der sogenannte Klimarisikoindex, der die Verletzlichkeit eines Landes durch Naturkatastrophen abbildet. Letzteren berechnet die Umweltschutzorganisation Germanwatch und berücksichtigt dabei die Zahl der Todesopfer und die Versicherungskosten infolge von extremen Wetterereignissen. Die übrigen Daten stammen von internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen (UN), der Weltbank, der CIA, der US-Wetter- und Ozeanografiebehörde (NOAA) und aus einzelnen Fallstudien.

Rund 80 Inseln und Inselstaaten sind bis jetzt in der Datenbank vertreten, darunter alle 57 sogenannten Small Island Developing States (SIDS). Diese Staaten-Gruppe innerhalb der Vereinten Nationen macht immer wieder auf ihre Situation aufmerksam. Die meisten dieser ökonomisch schwachen Mini-Staaten liegen im pazifischen Ozeanien oder in der Karibik. Rund 67 Millionen Menschen leben den Datenbank-Informationen zufolge in den SIDS-Staaten.

Der Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) der Universität Hamburg und ihrer Partner wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. CliSAP ist Keimzelle des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN). Dieses umfasst neun Institute und Einrichtungen der Universität Hamburg und bündelt Expertise aus Natur- und Gesellschaftswissenschaften.


Diese Fotos stellen wir gern in Druckqualität zur Verfügung: www.island-database.uni-hamburg.de/about.php
Anfragen bitte an: caroline.kieke@uni-hamburg.de (caroline.kieke"AT"uni-hamburg.de)

Für Rückfragen:

Prof. Dr. Beate M. W. Ratter
Institut für Geographie
Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg
Tel.: 040 42838-5225
E-Mail: ratter"AT"geowiss.uni-hamburg.de

Pressemitteilung als PDF

Weiterführende Links

  • Integrated Island Database (IIDAB)
  • Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP)
  • UN Conference on Small Island Developing States
  • Presse

  • Pressemitteilungen Archiv
  • Presseverteiler
  • Expertenservice
  • Publikationen
  • Drehgenehmigungen
  • Pressefotos und Medieninformationen
  • Kontakt

Verändert am 3. November 2015

  • Feedback
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Barrierefreiheit
  • Sitemap

Universität Hamburg

Innovating and Cooperating for a Sustainable Future in a Digital Age

  • Instagram
  • Facebook
  • Bluesky
  • YouTube
  • LinkedIn
    • Studium an der UHH
    • Studieninteressierte
    • Weiterbildung
    • Forschung an der UHH
    • Lehre an der UHH
    • Promovieren
    • Karriere & Stellenangebote
    • Transfer
    • Universität
    • Exzellenz
    • Nachhaltigkeit
    • Fakultäten
    • Alumni-Netzwerk
    • Kontakt
    • Campus-Karte
    • Notfall & Sicherheit
    • Antidiskriminierung
audit familiengerechte hochschule
Audit
HRK-Audit
Systemakkreditierung

© 2025 Universität Hamburg. Alle Rechte vorbehalten

OBVZu9