Bus mit Uni-Hamburg-Branding fährt auf Linie 5Einsteigen bitte: Ein Bus zum Jubiläum der Universität

16. Mai 2019, von Hendrik Tieke

Foto: UHH/Ohme

Der „Jubiläumsbus“ fährt auf der Line 5 – einer der meistbefahrenen Busstrecken Europas.

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Der Bus ist 21 m lang und mit dem Branding der „Vorlesung für Alle“ beklebt.

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Das Branding der Vorlesung für Alle weist auf die Vielfalt der Forschung an der Universität Hamburg hin.

Seit Kurzem fährt ein „Jubiläumsbus“ auf der HVV-Linie 5. Der XXL-Bus wirbt mit dem Branding der „Vorlesung für Alle“ für eines der größten öffentlichen Wissensformate der Universität Hamburg im Jubiläumsjahr. Er ist bis Mai 2020 unterwegs und hält auch im Grindelviertel und am Dammtor.

Die Linie 5 zwischen Hauptbahnhof und Burgwedel ist eine der meistbefahrenen Busstrecken Europas; mehr als 60.000 Menschen nutzen sie täglich. Sie führt an der Mönckebergstraße entlang, am Rathausmarkt und am S-Bahnhof Jungfernstieg. Außerdem kommt sie an den Campus-nahen Haltestellen Dammtor, Universität/Staatsbibliothek und Grindelhof vorbei. Damit ist sie eine wichtige Buslinie für viele Studierende und Mitarbeitende unserer Universität. Anlässlich des Universitätsjubiläums fährt nun ein 21 Meter langer XXL-Gelenk-Bus auf dieser Strecke (gelegentlich auch auf der Strecke der Linie 4 zwischen Brandstwiete und Wildacker, die ebenfalls die Campus-nahen Haltestellen ansteuert).

Justitia, Nietzsche und eine Petrischale

Die Außenflächen des Busses ziert eine Collage aus Wissenschaftsmotiven, darunter eine Justitia-Statue, das Konterfei Friedrich Nietzsches und eine Petrischale. Diese Collage und der Schriftzug „Die Uni kommt auf die Barkasse, ins Stadion und ins Museum“ machen zusammen aufmerksam auf die „Vorlesung für Alle“, eines der größten öffentlichen Wissensformate der Universität Hamburg während des Jubiläumsjahres 2019. Bei dieser Veranstaltungsreihe halten Forscherinnen und Forscher Vorträge an ungewöhnlichen Orten in der Stadt – darunter sind eine Barkasse, die Stadien der beiden Hamburger Bundesligisten, das Medizinhistorische Museum des UKE, der Michel und die Fischauktionshalle.

Eine Werbefläche so groß wie ein Wohnungsgrundriss

Die Kunststoff-Folien, mit denen der Bus beklebt wurde, stammen aus 3 Meter breiten und 2 Meter tiefen Druckmaschinen. Sie sind im Schnitt 1,5 m hoch und an beiden Seiten des Busses so lang wie das Fahrzeug, also jeweils 21 Meter. Insgesamt nehmen die Folien eine Fläche von rund 77 m² ein, was der Grundfläche einer mittelgroßen Wohnung entspricht. Weil sie auch Teile der Busfenster bedecken, sind sie gelocht. So können alle Mitfahrenden aus dem Fenster schauen – während Passanten von außen einen visuellen Eindruck davon bekommen, wie sich die Universität Hamburg für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt engagiert.