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  3. 19NEUNZEHN
  4. 2021
  5. Alumni-Interview: Rolf Zuckowski

Musiker Rolf Zuckowski im Alumni-Interview„Musik ist ein Schatz für das ganze spätere Leben“

11. Oktober 2021, von Tim Schreiber

Rolf Zuckowski

Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz

Vom Hörsaal im Hauptgebäude in die größten Konzerthallen Deutschlands: Rolf Zuckowski.

19NEUNZEHN stellt regelmäßig Alumni der Universität vor. Dieses Mal: Rolf Zuckowski. Der Musiker, Komponist und Musikproduzent spricht über sein BWL-Studium, seine musikalischen Wurzeln und welche Reaktionen auf seine Lieder ihm am meisten bedeuten.

Sie sind schon seit Ihrer Schulzeit musikalisch aktiv. Warum haben Sie dann nach dem Abitur angefangen, BWL zu studieren?

Auf meiner Schule, dem Albrecht-Thaer-Gymnasium hier in Hamburg, gab es in der Oberstufe Wirtschafts- und Sozialkunde. BWL hat mich damals schon interessiert, auch wenn Statistik zum Beispiel nie mein Ding war. Die Musik war trotzdem immer schon da, intensiver dann mit meiner Schülerband „the beAthovens“. Wir wollten groß rauskommen, haben eine Schallplatte gemacht und hatten Fernsehauftritte. Die Band ging aber auseinander und dann ergab das mit dem BWL-Studium einen Sinn. Mit der Nachfolgeband konnte ich sogar mein Studium mitfinanzieren, zusätzlich zum „Honnefer Modell“ (Vorläufer des BAföG, Anm. d. Red.).

Ein musikalisches Studium kam für Sie nie infrage?

Das war mir viel zu theoretisch. Ich hatte immer das Gefühl, dass das, was ich in der Musik sehe und empfinde, kein Thema für ein Studium ist. In Bands, Chören oder Orchestern kann man ganz viel dazulernen, aber die Theoretisierung der Musik hat mich nie gereizt.

Ich hatte immer das Gefühl, dass das, was ich in der Musik sehe und empfinde, kein Thema für ein Studium ist

Sie haben 1967 angefangen zu studieren. Waren Sie Teil der 68er-Bewegung?

Ich war neben dem Studium stark von der Musik gefangen genommen und hatte für dieses politische Umfeld zwar immer einen Blick, habe mich aber nicht eingebracht. Ich erinnere mich an kontroverse Podiumsdiskussionen im Audimax mit eher konservativen Professoren und Rednern von außerhalb. Da habe ich gern zugehört, aber für mehr hat die Energie nicht gereicht.

Sie haben es neben der Musik aber geschafft, Ihr Studium zügig mit dem Diplom abzuschließen …

Ja, das ging in Regelstudienzeit – trotz Statistik. Ich habe, wie in der Schule, zum Glück nie viel „büffeln“ müssen. Ich hatte auch eine gute Abschlussnote und Professor Seelbach (Prof. Dr. Horst Seelbach, von 1971 bis 2003 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Uni Hamburg, Anm. d. Red.) hätte mich wohl auch gern als Doktoranden gesehen. Aber ich habe mich dagegen entschieden. Bei dem, was ich mir für die Zeit danach vorgestellt habe, brauchte ich keinen Doktortitel.

Was haben Sie aus Ihrer Studienzeit dennoch mitgenommen?

Ganz viel! Ich habe mein Wissen aus dem Studium oft bei Kalkulationen und Verträgen brauchen können. Und ich organisiere sehr gern, was ja auch Teil des betriebswirtschaftlichen Denkens ist. Mein Studium hat mir sehr gut getan. Und das studentische Leben ist ja auch ein Lebensabschnitt, in dem man viel machen und Freiheiten leben kann.

Nach Ihrem Abschluss sind Sie mit Musik für Kinder durchgestartet. Was wollen Sie Kindern mit Ihren Liedern mit auf den Weg geben?

Inspiriert wurde ich damals vor allem auch durch die Geburt meiner Tochter Anuschka, die 1971 noch während meines Studiums zur Welt kam. Ich habe dann mit meinen Liedern immer versucht, Menschen zu bestärken und ihnen Mut zu machen, ohne sie belehren zu wollen. Außerdem sind mir gute Beziehungen zwischen Menschen wichtig. Es geht nicht um ein Mannschaftsgefühl, sondern um Solidarität. Mir war auch immer wichtig, gemeinsam etwas aufzuführen, sodass sich jeder einbringen kann und bestätigt fühlt. Daher auch mein Engagement für die Chöre im Elbkinderland, bei denen sich 20 Chöre regelmäßig treffen und Musik machen. Auch das Miteinander von Kulturen und Nationen steht im Mittelpunkt bei vielen Projekten, zu denen ich beitrage.

„Mir sind gute Beziehungen zwischen Menschen wichtig. Es geht nicht um ein Mannschaftsgefühl, sondern um Solidarität“

Sie haben eine einmalige Musikkarriere gemacht und mehr als 20 Millionen Tonträger verkauft: Platz 5 in Deutschland – vor Queen und Madonna. Wie fühlen Sie sich in so einer Rangliste?

Ich schaue mir das nicht regelmäßig an und kann das auch nicht so richtig glauben. Aber die Zahlen stimmen schon – sie haben sich aber langsam aufgebaut. Es gibt so wunderbare Kolleginnen und Kollegen, die tolle Musik machen. Ich fühle mich da gar nicht in einer Rangliste über anderen. Mir geht es eher um die Frage: Welche Lieder werden gehört und gesungen – und geben den Menschen etwas.

Natürlich sind Verkäufe aber auch nicht völlig unwichtig. Geld hat für mich aber nicht den Stellenwert, den man sich vielleicht in der Welt der Popmusik vorstellt, mit Villen in der Toskana und großen Limousinen. Mir war immer wichtig zu wissen, dass ich weitermachen kann, dass die Familie abgesichert ist und die kommenden Projekte finanziert werden können. Ich habe ja früh angefangen, selbst zu produzieren, und bin damit privat ins Risiko gegangen.

Welche Reaktionen auf Ihre Musik bedeuten Ihnen denn am meisten?

Ich weiß, dass sich viele Tausend Menschen an meinem Lied „Ich schaff’ das schon“ in schweren Lebenskrisen aufgerichtet haben. Das ist nämlich weit mehr als ein Kinderlied und berührt Menschen auch mit 50, 60 oder 70 Jahren. Und bei dem Lied „Wie schön, dass du geboren bist“ weiß ich, dass es jeden Tag von Menschen gesungen wird, die sich dabei anschauen und in die Arme nehmen. Diese Dimension bewegt mich und treibt mich voran.

Wie schafft man es, Menschen mit Liedern so zu berühren?

Ich kann es mir zum Glück nicht erklären, denn dann würde ich mich vielleicht selbst kopieren. Meine Eltern haben rückblickend viel mit meinem Gefühl für Musik zu tun. Meine Mutter hat leidenschaftlich gesungen, mein Vater war Seemann und spielte Mundharmonika. Er hat mir mit 14 meine erste Gitarre geschenkt. Davor gab es bei einer Ferienreise Pfadfinderlieder am Lagerfeuer, die mich berührt haben. Durch all diese Dinge wurde die Beseeltheit mit Musik wohl auf mich übertragen. Das spricht dafür, dass man mit Kindern auf jeden Fall viel singen sollte. Musik ist ein Schatz für das ganze spätere Leben!

Welche Themen reizen Sie aktuell für ein neues Lied?

Früher hab ich oft Lieder geschrieben, weil es zu einem Anlass oder einem Thema für meine Radiosendung, die ich nach dem Studium moderiert habe, kein passendes gab. Heute habe ich so viele Lieder geschrieben, dass ich diese eher aktualisiere und anpasse. Außerdem bin ich jetzt 74 und möchte mich nicht mehr so in Versuchung bringen, durch neue Lieder wieder
angefragt und gefordert zu werden. Im Moment beschäftigen mich eher andere Themenkreise, zum Beispiel „Lieder im Herbst des Lebens“. Was Kinderlieder angeht, muss ich aber nicht mehr in Konkurrenz treten zu Künstlerinnen und Künstlern, die mitten im Kinderleben stehen, die nah dran sind an den Kindern und deren heutigem Umfeld. Hip-Hop für Kinder könnte ich zum Beispiel nicht machen. Aber da gibt es zum Beispiel fantastische Künstler wie „Deine Freunde“, die ich sehr schätze – und mit denen ich teilweise auch schon zusammengearbeitet habe.

Zur Person

Rolf Zuckowski wurde 1947 in Hamburg geboren, wo er mit drei Geschwistern aufwuchs und in einer Schülerband spielte. Nach dem Abitur begann er 1967 sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Uni Hamburg, das er 1972 mit dem Diplom abschloss. Nach einem dreijährigen Intermezzo als Assistent der Geschäftsleitung im Musikverlag Sikorski startete er seine Musikkarriere, die zu einer der erfolgreichsten in Deutschland zählt. Insgesamt hat er mehr als 20 Millionen Tonträger verkauft, darunter „Rolfs Vogelhochzeit“ (1978), „Wie schön, dass du geboren bist“ (1981) und „In der Weihnachtsbäckerei“ (1987). Inzwischen tritt er vor allem als „singender Ehrengast“ zu besonderen Anlässen auf, ist aber in den sozialen Medien aktiv. Für sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement wurde er unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

19NEUNZEHN

Dieser Artikel ist in Ausgabe 17 des Hochschulmagazins 19NEUNZEHN zum Wintersemester 2021/22 erschienen. Die vollständige Ausgabe des Heftes sowie das Archiv der vergangenen Ausgaben finden Sie auf dem Online-Auftritt des Magazins.

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Verändert am 11. Oktober 2021

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