UHH Newsletter

September 2009, Nr. 6

DEBATTE

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Foto: Aart van Bezooyen



Ansprechpartner:

Hanns-J. Neubert

Wissenschaftsjournalist
Erster Vorsitzender TELI
Praesident der EUSJA, europ. Dachorganisation der Wissenschaftsjournalisten

t. 040-41 80 43
e. hajo.neubert-at-teli.de
URL: http://www.teli.de

Wissenschaftsdebatte:
Auf die Agenda des Bundestagswahlkampfs

Nach dem Vorbild der sehr erfolgreichen Kampagne „Science Debate 2008“ von US-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern hat eine Gruppe von deutschen Wissenschafts- und Technikjournalisten der Journalistenvereinigung für technisch-wissenschaftliche Publizistik ein Forum geschaffen, um eine breite öffentliche Debatte über Forschung, Wissenschaft und Technologie anzustoßen. Die Bundestagswahl wird zum Anlass genommen, um Wissenschafts-Themen auf die Polit-Agenda zu bringen und sie dort dauerhaft zu verankern.

Viele leitende Wissenschaftler von großen Forschungseinrichtungen haben sich bereits mit Wortmeldungen beteiligt und unterstützen ausdrücklich die Initiative:

Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger:

„Wir brauchen eine breite gesellschaftliche Debatte, wie wir die Zukunft gestalten wollen. Die Menschen brauchen Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Wir können die Chancen, die uns Forschung und Technik eröffnen, nur nutzen, wenn die Menschen mitgehen.“

Oder der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst T. Rietschel:

„Ich begrüße die Idee, eine wissenschaftspolitische Debatte anzustoßen. In der Wissenschaft herrscht derzeit Dankbarkeit vor für die Fortführung des Hochschulpaktes, der Exzellenzinitiative und des Paktes für Forschung und Innovation. Wir verstehen dies auch als Verpflichtung, mit unserer Arbeit zur Zukunftsfähigkeit des Landes beizutragen.“

ANKÜNDIGUNG:

„Als unabhängige Journalisten wollen wir eine solche Debatte jetzt auch in Deutschland in Gang setzen und zwischen Forschern, Politikern und Bürgern vermitteln. Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe. Formulieren Sie als Wissenschaftler/innen und Mitarbeiter/innen der führenden deutschen Forschungsorganisationen Ihre Wünsche und Fragen an die Politik, die Öffentlichkeit und uns Journalisten!

Sie haben die Möglichkeit, sich mittels eines Online-Fragebogens zu beteiligen und Kommentare oder Fragen, die Sie an die Politik haben, an uns zu richten. 

Wir werden Ihre Beiträge sorgfältig lesen, daraus die 15 bis 20 wichtigsten Herausforderungen an die deutsche Wissenschaft und Technik herausarbeiten und den Spitzenkandidaten vorlegen. Die Antworten werden wir eine Woche vor der Bundestagswahl am 27. September auf dieser Webseite publizieren, sie in allen Medien verbreiten sowie öffentliche Debatten initiieren.“

http://www.teli.de/wissenschaftsdebatte/index.html

 
 
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