UHH Newsletter

September 2009, Nr. 6

CAMPUS

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Friedliche Koexistenz: Interaktive Tafel und Kreidetafel im Medienzentrum, Foto: UHH/GWWas auf der Tafel notiert wird, wird auch auf dem PC-Monitor gezeigt und lässt sich auf dem Rechner abspeichern, Foto:UHH/GWAnsicht des Monitors mit Markierungen, Foto: UHH/GWStephen Jarmer vom Rechenzentrum mit einem Prototyp des CampusScreens, Foto: UHH/GW
Der Prototyp eines CampusScreens, Foto: UHH/GW



Ansprechpartner:

Dipl. Päd. Alexander Tscheulin

ePUSH – eInfrastruktur

Universität Hamburg
Fakultät für Erziehungswissenschaft,
Psychologie und Bewegungswissenschaft
MultiMedia-Studio

Von-Melle-Park 8, Raum 515a
20146 Hamburg

t. 040.42 838-7060
e. alexander.tscheulin-at-uni-hamburg.de

und

Stephen Jarmer

Universität Hamburg
Regionales Rechenzentrum
MCC – Medienbetrieb

Schlüterstraße 70
20146 Hamburg

t. 040.42 838-7885
e. stephen.jarmer-at-rrz.uni-hamburg.de



eInfrastruktur an der Universität Hamburg:
Von Smartboards und Infoscreens

Einsatz von interaktiven Tafeln und Errichtung von Informationsterminals – das sind zwei der Maßnahmen, die im Rahmen eInfrastruktur, einem Teil des ePush-Projekts, das seit 2007 an der Fakultät der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft läuft, vorbereitet werden, um die Infrastruktur der Informations- und Kommunikationstechnologie für Studierende am Campus zu verbessern und auszubauen..
Smartboards statt Tafeln

In der Schule werden sie bereits eingesetzt, die „Smartboards“: interaktive weiße Tafeln mit eingebauter Elektronik, auf die per Beamer die Bildschirmansicht des Computers projiziert wird – so weit, so gewöhnlich. Aber die Daten können auch den umgekehrten Weg nehmen: Alles, was auf den weißen Tafeln notiert oder verändert wird, lässt sich direkt wieder auf dem Computer abspeichern. Auch das Surfen im Internet braucht nicht mehr am Computer erfolgen, sondern lässt sich wie bei einem Touchscreen direkt am Board per drucksensitiver Oberfläche steuern.

Der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht wird für Schüler und Schülerinnen, potentiellen „digital natives“, immer selbstverständlicher, dann sollten auch Lehrer und Lehrerinnen sie beherrschen. An der Fakultät EPB wird daher in der Lehrerausbildung auch auf interaktive Tafeln gesetzt. Doch die Vorteile der interaktiven Tafeln kommen auch in normalen Lehrveranstaltungen zum Einsatz. Mittlerweile hängen bereits 5 Tafeln in VMP-8, eine findet sich in der Alsterterrasse 1 und auch in der WiSo- und MIN-Fakultät sind insgesamt rund 30 Tafeln in Gebrauch.

Wer mehr über die Tafeln, Einsatzmöglichkeiten oder Schulungen erfahren möchte, wende sich gern an das Team von eInfrastruktur.

Infoscreens auf dem Campus

Ein weiteres Element der geplanten eInfrastruktur in der Fakultät der EPB stellen die Informationsbildschirme dar, die auf den Etagen und im Foyer angebracht werden sollen. Dabei handelt es sich um Bildschirme, auf denen die wichtigsten standortbezogenen Infos, wie aktuelle Zeit- und Raumpläne aus STiNE – insbesondere kurzfristige Planänderungen –, aber auch Nachrichten des Tages laufen können, darüber hinaus fakultäre Meldungen, die von allgemeinem Interesse sind. Studierende wie Gäste sollen die Möglichkeit erhalten, an zentraler Stelle Grundinformationen abzurufen, ohne selbst online gehen zu müssen.

Anders als der große Monitor im Foyer (CampusScreen) sollen die kleineren Infoscreens auf den Etagen interaktiv sein, damit zum Beispiel spezielle Rauminformationen abgerufen werden können. Diese Infoterminals sind zugleich Teil eines weitergehenden Wegeleitsystems der Fakultät, das im Rahmen des eInfrastruktur-Projekts entwickelt wurde.

Während der Prototyp für den 42‘‘-Monitor mit einem Gehäuse aus Edelstahl für das Foyer bereits gebaut und feuerwehrtechnisch überprüft wurde – womit die Installation kurz bevorsteht –, wird der Prototyp der kleineren, interaktiven Monitore für die Etagen, der mit einem Trackball ausgestattet werden soll, um den aktiven Abruf von Informationen zu ermöglichen, gerade noch entwickelt.

Die interaktiven Infoscreens der EPB basieren auf dem vom Medienkompetenzzentrum des RRZ bestehenden Projekts „Campusscreen“, das eine Installation von weiteren passiven Screens zur Verbreitung von standortbezogenen Infos auch in anderen Gebäuden der Universität in naher Zukunft vorsieht.

Red.
 
 
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