Zu Beginn des Wintersemesters 2012/13 fällt der Startschuss für den neu eingerichteten Promotionsstudiengang der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Damit ist die Fakultät die erste der Universität Hamburg, die ein strukturiertes Doktorandenprogramm für alle ihre rund 600 Doktorandinnen und Doktoranden anbietet.
„Nach Inkrafttreten der neuen, fachbereichsübergreifenden Promotionsordnung im Oktober 2010, in der wir u.a. Betreuungsteams und konsequentes Monitoring festgeschrieben haben, ist dies der zweite wichtige Meilenstein auf dem Weg zu einer qualitativ hochwertigen Doktorandenausbildung“, so Prof. Dr. Betina Hollstein, Direktorin der WiSo-Graduate School.
Vorteile des Promotionsstudiengangs
Mit dem neuen Promotionsstudiengang wird das seit 2010 von der WiSo-Graduate School koordinierte und bislang mit externen Workshops bestrittene Veranstaltungsangebot ausgebaut und verstetigt.
Alle Promovierenden der Fakultät erhalten nun ein auf ihren Bedarf zugeschnittenes Angebot in den Bereichen Forschungsmethoden, Schlüsselkompetenzen und Theorien der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Einladung zum festlichen Auftakt
Die Einführung des Studiengangs wird im Rahmen einer festlichen Auftaktveranstaltung gefeiert. Dabei gibt es u.a. einen Round Table zum Thema „Promovieren in Deutschland: Erfahrungen und Perspektiven“ mit Vertretern des DAAD, der DFG, der Hamburger Wirtschaft und der WiSo-Graduate School. Zum Programm siehe:
http://www.wiso.uni-hamburg.de/einrichtungen/graduate-school/startseite/
Interessierte sind herzlich eingeladen.
Der Festakt anlässlich der Einrichtung des neuen WiSo-Promotionsstudiengangs findet statt am
Freitag, 2. November 2012, von 17 bis 20 Uhr
im Agathe-Lasch-Hörsaal (ESA B), im Hauptgebäude der Universität Hamburg,
Edmund-Siemers- Allee 1, 20146 Hamburg.
Weitere Fakultäten werden folgen
Auch in der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften wird ein Promotionsstudiengang vorbereitet. In anderen Fakultäten wird noch geprüft, inwieweit strukturierte Promotionsstudiengänge fakultätsweit angeboten werden können.
U. Beckmann/Red.