UHH Newsletter

Oktober 2012, Nr. 43

CAMPUS

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Präsident Dieter Lenzen spricht am 5. September bei der USA-Reise einer Universitäts-Delegation bei einer Diskussion im German Center for Research and Innovation in New York. Foto: Nathalie Schüller


Kontakt:

Christiane Kuhrt
Pressereferentin des Präsidenten

t. 040.42838-1804
e. christiane.kuhrt-at-uni-hamburg.de

Delegationsreise zu US-amerikanischen Spitzen-Universitäten war ein großer Erfolg

Um die Zusammenarbeit und den Austausch mit amerikanischen Hochschulen zu intensivieren, reiste eine Delegation der Universität Hamburg im September in die USA. Dort wurden bei verschiedenen Treffen und Veranstaltungen sehr erfolgreich bestehende Kooperationen vertieft und neue Netzwerke aufgebaut.
Die Delegation der Universität Hamburg unter der Leitung von Präsident Dieter Lenzen, reiste vom 3. bis zum 10. September 2012 zu vier Spitzen-Universitäten in den USA. Vor allem in den Gesprächen mit der University of California, Berkeley, sowie der Johns-Hopkins-University in Baltimore konnten die bereits bestehenden Partnerschaften vertieft und der Ausbau neuer Kooperationsbereiche über alle Fakultäten vereinbart werden.

Aufgeschlossen gegenüber Kooperationen

Bemerkenswert war der offene, freundliche und oft herzliche Empfang bei allen besuchten Einrichtungen. Sowohl die Präsidenten als auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der besuchten Hochschulen nahmen sich umfassend Zeit, um Konzepte und Ideen mit den deutschen Partnern zu besprechen; viele Maßnahmen konnten direkt vor Ort fest verabredet werden, um die weiteren Schritte der Kooperationen schnell zur Umsetzung zubringen. Alle Hochschulleitungen waren weiteren Kooperationsmöglichkeiten gegenüber sehr aufgeschlossen.

Auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, mit denen Gespräche geführt wurden, waren beeindruckt, wie stark die Universität Hamburg in einzelnen Forschungsbereichen ist, sodass wissenschaftliche Teilgebiete künftig noch besser vernetzt arbeiten werden. Zeitnah soll dafür weiterer Austausch auf wissenschaftlicher Ebene realisiert werden. Auch der Studierendenaustausch wird weiter ausgebaut.

Ausgesprochen positiv überrascht waren alle Mitglieder der Delegation über das große Interesse der US-Amerikanerinnen und Amerikaner an der aktuellen Lage des deutschen Hochschulwesens, etwa an der weiteren Entwicklung des Bologna-Systems in Deutschland im Sinne der Wiederherstellung des klassischen Bildungsauftrags der kontinentalen Universitäten.

Großes Interesse an Veranstaltungen

Dies belegten eindrucksvoll zwei Abend-Veranstaltungen in New York, die im Rahmen der Delegationsreise der UHH organisiert worden waren. Im „Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus“ hatte die HRK zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Education vs. Training – Reflecting on the Purpose of Education in the 21st Century“ eingeladen, an der neben dem Präsidenten auch die Präsidentinnen der Universität Leipzig und der State University of New York, Prof. Dr. Beate Schücking und Dr. Nancy L. Zimpher, teilnahmen. Die weitreichenden Unterschiede bezüglich der Auffassung, welche Aufgaben Universitäten bei der Ausbildung haben, wurden auch von den rund 100 Gästen im Anschluss bei „Wine and Schnitzel“ ausgiebig diskutiert.

Auf ähnlich großes Interesse stieß der Vortrag des Präsidenten im „Deutschen Haus“ der New York University. Trotz sommerlicher Temperaturen war die zentrale Anlaufstelle für alle, die sich an der NYU mit Deutschland und der deutschen Sprache beschäftigen, zahlreich besucht. Vor allem Studierende interessierten sich für die „Current Challenges facing German Universities“, über die Prof. Dr. Lenzen detailreich referierte.

Unterstützung von verschiedenen Seiten

An allen Standorten bekam die Delegation auch Unterstützung aus anderen Richtungen: Der Alumni-Verein der Universität Hamburg in New York war stark vertreten und konnte bereits ein eindrucksvolles Netzwerk vorweisen. In San Francisco und in Chicago, der Partnerstadt Hamburgs, wurde die Delegation von den dort ansässigen Generalkonsuln belgeitet, die ebenfalls ein großes Interesse am Ausbau der wissenschaftlichen Beziehungen zeigten und dies auch aktiv mit Netzwerken und Veranstaltungen unterstützen wollen, an denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg teilnehmen werden.

Insgesamt war die Reise, die hervorragend vorbereitet und organisiert war, ein großer und eindrücklicher Erfolg, der durch die vereinbarten Kooperationen noch lange weiterwirken wird.
C. Kuhrt
 
 
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