UHH Newsletter

August 2010, Nr. 17

CAMPUS

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Professor Bork mit Studierenden der Rechtswissenschaft, Foto: Kristina Hohendorf



Kontakt:

Prof. Dr. iur. Reinhard Bork
Seminar für Zivilprozess- und Allgemeines Prozessrecht
Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg
Rothenbaumchaussee 33
20148 Hamburg

t. 040.428 38-41 10
e. bork-at-uni-hamburg.de

Juraprofessor Bork bleibt an der Universität Hamburg

Ende Juli engagierten sich Studierende der Fakultät für Rechtswissenschaft im Rahmen einer Unterschriftenaktion für einen ihrer Professoren, der einen Ruf an eine andere Universität erhalten hatte. Zwei Wochen später steht fest, dass Professor Bork bleibt.
Seit 1990 ist Prof. Dr. iur. Reinhard Bork Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Zivilprozessrecht an der Universität Hamburg – und wird es vorerst auch bleiben. Schon zwei Wochen nach der Unterstützungsaktion konnte Professor Bork den Studierenden der Juristischen Fakultät vermelden, dass er das Bleibeangebot der Universität Hamburg angenommen habe.

An seine Studenten und Studentinnen schreibt Bork: „Ihre Aktion hat mit dazu beigetragen, dass mir die Universität Hamburg ein sehr attraktives Bleibeangebot unterbreitet hat. Ich möchte mich sehr herzlich bei Ihnen allen für dieses Zeichen der Solidarität und Sympathie bedanken. Es hat es mir leicht gemacht, mich für Hamburg zu entscheiden.“

Erfolgreiche Initiative der Studierenden

Professor Bork hatte einen Ruf an die Universität Bonn erhalten, woraufhin engagierte Studierende innerhalb von zehn Tagen 1.118 Unterschriften sammelten, um ihn an der Universität Hamburg zu halten. Jede/r dritte Studierende an der juristischen Fakultät unterstützte damit die Initiative.

Am 21. Juli 2010 überreichten über 50 Studierende Professor Bork im Rechtshaus in einer Überraschungsaktion die gesammelten Unterschriften, Karten und roten Luftballons. Mit Argumenten wie „Prof. Bork muss bleiben, weil seine Vorlesungen mit zu den interessantesten zählen, hervorragend vorbereitet sind und Spaß machen“ oder kreativen Parolen wie „... Hamburg ohne Bork ist wie New ohne York!“ bekundeten sie ihre Sympathie und Wertschätzung gegenüber ihrem Lehrer.

Ab dem Wintersemester 2011/2012, sobald der Professor von seinem Forschungsjahr in Oxford zurückgekehrt ist, werden die Studierenden an der juristischen Fakultät wieder an seinen Veranstaltungen teilnehmen können.

Red.
 
 
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