Der Ozeanograf Dr. Moritz Mathis und die Geografin Elina Wegner sind von Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt mit dem Partnerstädtepreis ausgezeichnet worden. Die Preisträgerin und der Preisträger wurden für ihre exzellenten Abschlussarbeiten zum Thema Wasser und Klima geehrt.
Der Förderverein des Centrums für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg schreibt den Partnerstädtepreis jedes Jahr gemeinsam mit der Gesellschaft Harmonie von 1789 e.V. aus. Er wird für herausragende Examensarbeiten vergeben, die sich mit den Themen Wasser, Meer und Klima beschäftigen, an der Universität Hamburg verfasst wurden und einen Bezug zu den Partnerstädten Hamburgs besitzen. Die Auszeichnung ist im Rahmen des Extremwetterkongresses (6. bis 10. Oktober) verliehen worden.
Der Preis wurde in diesem Jahr geteilt. 2.500 Euro gingen an Dr. Moritz Mathis, weitere 2.500 Euro an Elina Wegner. Die Promotionsarbeit von Mathis beschreibt, wie sich Meeresspiegel, Temperatur und Salzgehalt der Nordsee in den kommenden Jahren voraussichtlich verändern. Dabei stellt seine Dissertation eine wertvolle Basis für weitergehende ökologische Studien dar. Elina Wegner beschäftigte sich in ihrer Diplomarbeit mit einer von Bürgern organisierten Trinkwasserversorgung in Nicaragua. Dabei erarbeitete sie die Vor- und Nachteile dieser Organisationsform und bewertete einen wichtigen Teil der Wasserwirtschaft des Entwicklungslandes.
Foto: CEN-Direktor Prof. D. Stammer, Senatorin Dr. D. Stapelfeldt, die Preisträger E. Wegner und Dr. M. Mathis, Laudator Prof. em. J. Sündermann, J. Themlitz, Gesellschaft Harmonie (v.l.n.r.)
Quelle: UHH/CEN/M. Zapf