UHH Newsletter

Oktober 2014, Nr. 67

CAMPUS



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Dr. Torsten Szobries
Abteilung Internationales

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Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Rupp eröffnete die ERASMUS+-Tagung an der Universität Hamburg. Foto: UHH/Schöttmer

Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Rupp eröffnete die ERASMUS+-Tagung an der Universität Hamburg. Foto: UHH/Schöttmer

„ERASMUS+“-Veranstaltungen des DAAD an der Universität Hamburg

Die Universität Hamburg war im September Gastgeber für zwei Veranstaltungen, die sich dem neuen EU-Programm ERASMUS+ widmeten: Am Montag, den 29. September 2014, fand die Informationsveranstaltung der Nationalen Agenturen von „ERASMUS+“ in Deutschland im Philosophenturm statt, am Dienstag, den 30. September, folgte die „ERASMUS+“ Regionaltagung Nord der Hochschulen.

Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter von 97 Hochschulen und anderen Bildungsbereichen folgten der Einladung nach Hamburg. Organisiert wurden die Tagungen von der Abteilung Internationales.

Erster Erfahrungsaustausch über ERASMUS+

Ziel beider Veranstaltungen war ein erster Erfahrungsaustausch nach Start des „ERASMUS+“-Programms am 1.6.2014, das sich zum Ziel gesetzt hat, die innereuropäische Mobilität von Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Auszubildenden im Laufe der Programmzeit von 2014–2021 deutlich zu erhöhen, und dafür 14, 7 Mio. Euro bereitstellt.

Unter dem Motto „Brücken zwischen Bildungsbereichen schaffen neue Wege in Europa“ präsentierten Projektträger erste bewilligte Projekte aus allen Bildungsbereichen, die sich mit Themen wie der Verhinderung von Studienabbrüchen, Bekämpfung der Obdachlosigkeit von Jugendlichen oder stärkerer Anerkennung der durch in Ehrenämtern erworbenen Kompetenzen beschäftigten.

Was bedeutet ERASMUS+ für die Verwaltung

Am Folgetag berichteten Hochschulvertreter aus Norddeutschland unter der Überschrift „Der Übergang zu ERASMUS+“ über die Auswirkungen des neuen Programms auf die Administrierung des ERASMUS-Austausches an den Fakultäten und in der Zentralverwaltung.

Dabei berichteten Vertreter der Universität Hamburg, der Hochschule Osnabrück und der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald über praktische Schwierigkeiten, aber auch die Chancen in der Umsetzung des neuen Programms. Die Abschlussdiskussion am Nachmittag führte zu einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den Hochschulen, gab jedoch auch den Vertreterinnen und Vertretern des DAAD die Gelegenheit, die Praxis des Programms stärker aus der Hochschulperspektive kennen zu lernen.

Wie viele gehen ins Ausland?

Für die Universität Hamburg ist die Mobilität der ERASMUS-Studierenden, der Lehrenden und des Verwaltungspersonals eine wichtige Säule der Internationalisierung der Hochschule: Über 500 Studierende absolvieren jedes Jahr durch ERASMUS einen Studienaufenthalt oder ein Praktikum im europäischen Ausland, über 30 Lehrende unterrichten im Rahmen von Kurzzeitdozenturen und fast 40 Personen aus dem Verwaltungspersonal haben dieses Jahr eine Arbeitserfahrung an einer europäischen Hochschule machen können oder einen Sprachkurs besucht.

Das Feedback zeigt dabei durchgehend eine große Begeisterung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wertvolle interkulturelle Erfahrung gesammelt haben, Fremdsprachenkenntnisse verbessern und viele internationale Freundschaften knüpfen konnten.

T. Szobries
 
 
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