UHH Newsletter

Januar 2016, Nr. 81

CAMPUS



Kontakt:

Dr. Olaf Uhden
Koordinator SFZ Hamburg

e. info"AT"sfz-hamburg.de
t. 040.42838-3730
http://sfz-hamburg.de/

Ham­burg be­kommt das erste Schü­ler­for­schungs­zen­trum Nord­deutsch­lands, das 2017 in der Grindelallee 117 eröffnet werden soll. Foto: SFZ Hamburg

Ham­burg be­kommt das erste Schü­ler­for­schungs­zen­trum Nord­deutsch­lands, das 2017 in der Grindelallee 117 eröffnet werden soll. Foto: SFZ Hamburg

Bildungssenator Ties Rabe (Behörde für Schule und Berufsbildung), Petra Herz (Vorsitzende des Vorstands der Joachim Herz Stiftung), Dr. Lothar Dittmer (Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung), Thomas Lambusch (Präsident NORDMETALL) und Prof. Dr. Dieter Lenzen (Präsident der Universität Hamburg) standen der Presse Rede und Antwort zu den Beweggründen und Zielen, auf denen ihr Engagement im SFZ Hamburg gründet. Foto: SFZ Hamburg

Bildungssenator Ties Rabe (Behörde für Schule und Berufsbildung), Petra Herz (Vorsitzende des Vorstands der Joachim Herz Stiftung), Dr. Lothar Dittmer (Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung), Thomas Lambusch (Präsident NORDMETALL) und Prof. Dr. Dieter Lenzen (Präsident der Universität Hamburg) standen der Presse Rede und Antwort zu den Beweggründen und Zielen, auf denen ihr Engagement im SFZ Hamburg gründet. Foto: SFZ Hamburg

Hamburger Schülerforschungszentrum startet 2017

Hamburg bekommt das erste Schülerforschungszentrum Norddeutschlands. Schülerinnen und Schüler mit besonderem Interesse im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sollen dort gefördert werden. Gründungspartner sind die Behörde für Schule und Berufsbildung, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung, der Arbeitgeberverband Nordmetall und die Universität Hamburg. Anfang 2017 öffnen sich die Pforten für die jungen Forscherinnen und Forscher.

Das Schülerforschungszentrum entsteht in zentraler Lage in der Grindelallee 117, im gleichen Gebäude, in dem sich auch der Fachbereich Chemie der Universität befindet. Nach der Fertigstellung können die Jugendlichen dort in Werkstätten und Laboren längerfristig an eigenen Forschungsprojekten arbeiten. Unterstützt werden sie dabei durch Lehrkräfte und Studierende. Damit soll eine gezielte Förderung junger Talente im MINT-Bereich ermöglicht werden.

Zudem wird das Schülerforschungszentrum Hamburg ein Lehr-Lern-Labor für angehende Lehrerinnen und Lehrer. Studierende können hier Erfahrungen mit offenen Lernformen sammeln. Finanziert wird das Schülerforschungszentrum aus Mitteln der Gründungspartner: Stiftungen, Verband und Universität steuern rund 4,8 Millionen Euro bei, die Bildungsbehörde stellt zwei Lehrerstellen für die Projektbetreuung zur Verfügung.

„Alle Hochschulen der Stadt profitieren“

Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, ist sich sicher, dass mit dem Projekt ein wichtiger Anstoß für den Wissenschaftsstandort Hamburg gegeben wird: „Das Schülerforschungszentrum bedeutet für den Nachwuchs eine Brücke in die Welt von Wissenschaft und Technik. Davon werden alle Hochschulen der Stadt profitieren und schlussendlich auch Hamburg als Wissenschaftsmetropole.“

PM/Red.
 
 
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