Personalia September 2025
24. September 2025, von Newsroom-Redaktion

Foto: UHH/Denstorf
Aktuelle Personalia-Meldungen der Universität Hamburg
Personalia im Überblick:
Fakultät für Geisteswissenschaften
Prof. Dr. Sandra Richter, Universität Stuttgart, hat einen Ruf, W3 für „Neuere Deutsche Literaturwissenschaft“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.10.2025. Es handelt sich um eine gemeinsame Berufung mit der Deutschen Schillergesellschaft.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
Prof. Dr. Markus Graf, Hochschule Karlsruhe, hat einen Ruf, W2 für „Physik, insbesondere Mikro- und Nanotechnologie und nachhaltige Umweltsensorsysteme“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.04.2026.
Dr. Nikolaus von Schwartzenberg, seit dem 01.09.1997 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Akademischer Oberrat am Fachbereich Biologie, tritt mit Ablauf des 30.09.2025 in den Ruhestand.
Dr. Petra Schwarz, seit dem 01.02.1994 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Akademische Direktorin am Fachbereich Biologie, tritt mit Ablauf des 30.09.2025 in den Ruhestand.
Dr. Berndt Doeckel, seit dem 01.01.2023 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Mitarbeiter in der Bibliothek für Geisteswissenschaften, tritt mit Ablauf des 01.12.2025 in den Ruhestand.
Katrin Köster, seit dem 16.03.1992 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Teamassistenz im Fachbereich Informatik, beging am 01.08.2025 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum.
Dr. Christian Knoblauch, seit dem 01.02.2003 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erdsystemwissenschaften, begeht am 01.10.2025 sein 25-jähriges Dienstjubiläum.
Bettina Nowakowski, seit dem 01.10.2003 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Teamleitung in Abteilung 6: Personal, begeht am 01.10.2025 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.
Wir trauern um
Prof. Dr. Fritz Sack
* 26. Februar 1931 † 18. August 2025
Wir trauern um Fritz Sack, unseren langjährigen wissenschaftlichen Wegbegleiter, Kollegen und Freund. Fritz Sack war der Begründer einer sozialwissenschaftlichen Kriminologie, der sogenannten Kritischen Kriminologie in Deutschland. Als Professor der Kriminologie leitete er das Aufbau- und Kontaktstudium, das spätere Institut für Kriminologische Sozialforschung an der Universität Hamburg, von 1984 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1996.
Fritz Sack war inspiriert von der amerikanischen Soziologie, insbesondere der Chicagoer Schule, deren Einsichten er für die hiesige Kriminologie fruchtbar machte: Menschen sind nicht von sich aus kriminell, sie werden gesellschaftlich dazu gemacht. Die Frage, auf der Fritz Sack daher insistierte, lautete: Unter welchen Bedingungen kommen Gesellschaften dazu, ihre Probleme ausgerechnet dem Strafrecht zuzuführen und sie damit zwangsläufig zu individualisieren? Für ihn gehörte die Kriminologie immer in die Soziologie, nicht in die Rechtswissenschaft, der sie traditionell als eine Art administrativer Arm galt.
Wir behalten ihn herzlich in Erinnerung.
Susanne Krasmann, Christine Hentschel, Nils Schuhmacher und Bettina Paul im Namen des Fachbereichs Sozialwissenschaften

