Neues Kapitel der WeiterbildungPremiere für das Smart Transformation Lab
28. Mai 2025, von Newsroom-Redaktion

Foto: UHH/Kolkmann
Die Universität Hamburg hat mit dem ersten Smart Transformation Lab ein starkes Zeichen für Kulturwandel und zukunftsgerichtete Weiterbildung gesetzt. Unter dem Motto „Entdecke. Wachse. Gestalte!“ wurde der Philturm am 27. Mai 2025 zum kreativen Hotspot für alle Mitarbeitenden, die die UHH neu denken und gestalten wollen.
Das Smart Transformation Lab (STL) wurde durchgeführt von der Stabsstelle Smart Administration, der Personalentwicklung und dem Beratungszentrum für Gesundheit und Zusammenarbeit (BGZ). Drei Organisationen, drei Perspektiven und ein gemeinsames Ziel: Menschen und Teams zu stärken, Wandel mitzugestalten und die Universität in Bewegung zu halten.
Ein neues Kapitel der Weiterbildung für Mitarbeitende
Das Event markierte ein neues Kapitel der Weiterbildung der Mitarbeitenden an der UHH und damit auch der Kulturveränderung: Weg von frontaler Wissensvermittlung, hin zu einem lebendigen Format mit Lab-Charakter. Mehr als 150 Mitarbeitende haben teilgenommen, über 25 Workshops wurden in drei Labs zu den Themen Digitalisierung, Zusammenarbeit und Gesundheit angeboten. Darüber hinaus haben sich fünf Communities bzw. Netzwerke vorgestellt, die auf Initiative von Mitarbeitenden entstanden sind und sich seitdem regelmäßig austauschen (z. B. zu Power BI, Kanban, Sharepoint oder Projektmanagement). Das Programm zeigte sehr eindrucksvoll, wie viel Energie, Know-how und Innovationslust in den eigenen Reihen steckt.
Machen, Ausprobieren und Weiterdenken
„Beim Smart Transformation Lab geht’s ums Machen, Ausprobieren und Weiterdenken, um eine offene Fehlerkultur, crossfunktionale Zusammenarbeit und den Mut, die eigene Komfortzone zu verlassen. Wir unterstützen den Austausch unter den Mitarbeiter:innen und fördern persönliche Begegnungen. Es ist ein Experimentierraum für alle, die den Wandel aktiv mitgestalten wollen“, so die Initiatorinnen des Smart Transformation Lab, Vizekanzlerin Sabrina Fuhrmann, Sonja Nielbock und Meike Ruhnau. Das Format wurde bewusst so gestaltet, dass die Teilnehmenden ihr eigenes Programm zusammenstellen konnten – ganz im Sinne des Mottos „Was brauchst du?“. In den Workshops, die von Kolleginnen und Kollegen angeboten wurden, wurden neue Tools, Methoden und Perspektiven erfahrbar gemacht – hands-on, inspirierend und immer mit der Option, sich einfach treiben zu lassen, Neues zu entdecken und so selbst zu wachsen.
Vernetzung und Austausch im Fokus
Besonders im Fokus stand das Thema Vernetzung. „Die Rückmeldung früherer Formate wie dem Prompt-a-thon oder dem New Work Projekt zeigten deutlich, wie wertvoll es ist, wenn sich die Mitarbeitenden bereichsübergreifend austauschen. Mit dem Smart Transformation Lab haben wir bewusst einen Raum für Austausch und Vernetzung geschaffen, ob in den Workshops, an der Feedback-Wall, im Networking Space oder beim Get-together zum Abschluss“, ergänzt Sabrina Fuhrmann.
Wow-Effekte inklusive
Bereits drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn war das Event ausgebucht – über 40 Personen standen noch auf der Warteliste. „Wir hatten mit solch einem großen Andrang bei der Premiere nicht gerechnet, zumal das Event in den Ferien geplant war, um die Räumlichkeiten der Lehre im Semester nicht zu beanspruchen. Wir fühlen uns in unserer Idee und dem Angebot absolut bestätigt, insofern planen wir eine Wiederholung im nächsten Jahr mit erhöhten Kapazitäten, um noch mehr Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Für uns ist klar: Das STL ist gekommen, um zu bleiben“, so Sabrina Fuhrmann abschließend.
Was als mutige Idee im Januar begann, wurde so innerhalb weniger Monate zu einem echten Leuchtturmprojekt der internen Weiterbildung, Vernetzung und vor allem der Kulturveränderung.