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Personalia März 2024
27. März 2024, von Newsroom-Redaktion
Foto: UHH/Denstorf
Überblick über Personalia an der Universität Hamburg
Fakultät für Geisteswissenschaften
Dr. Ruzana Liburkina, Goethe-Universität Frankfurt am Main, hat einen Ruf, W1 für „Empirische Kulturwissenschaft“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.10.2024.
Jun.-Prof. Dr. Thorsten Logge, Universität Hamburg, hat einen Ruf, W2 für „Public History“ an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.04.2024.
Fakultät für Betriebswirtschaft
Dr. Yannik Gehrke, Georg-August-Universität Göttingen, hat einen Ruf, W1 TT W3 für „BWL, insb. Managerial Accounting und Digitalisierung“, an die Universität Hamburg angenommen. Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.08.2024.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
Prof. Dr. Marie Elisabeth Herberstein, Macquarie University (Australien), hat einen Ruf, W3 für „Systematische Zoologie“, an die Universität Hamburg angenommen. Es handelt sich um eine gemeinsame Berufung mit dem Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). Dienstantritt ist voraussichtlich am 01.06.2024.
Professuren nach § 17 HmbHG
PD Dr. Björn Schönnagel, Medizinische Fakultät sowie Zentrum für Radiologie und Endoskopie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, wurde durch Aushändigung der Urkunde am 05.03.2024 die akademische Bezeichnung „Professor“ verliehen.
PD Dr. Katja Christina Weisel, Medizinische Fakultät sowie Zentrum für Onkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, wurde durch Aushändigung der Urkunde am 06.03.2024 die akademische Bezeichnung „Professorin“ verliehen.
Dr. Sabine Lüthje, seit dem 01.04.1996 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie, tritt mit Ablauf des 31.03.2024 in den Ruhestand.
Torborg Krugmann, seit dem 01.08.1980 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Technische Assistentin im Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, tritt mit Ablauf des 31.03.2024 in den Ruhestand.
Prof. Dr. Michael Steiger, seit dem 01.10.1995 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Arbeitsgruppenleiter sowie Beauftragter für Studium und Lehre in der MIN-Fakultät, begeht am 01.04.2024 sein 40-jähriges Dienstjubiläum.
Die Universität Hamburg trauert um
John-David Ladiges
* 27.09.1984 † 25.02.2024
Wir haben einen geschätzten und beliebten Mitarbeiter und Kollegen verloren. John-David Ladiges war seit 01.04.2012 an der Universität, zuletzt als Angestellter für „Support für Digitalisierungsprozesse in Studium und Lehre“ an der Fakultät für Betriebswirtschaft tätig.
Unsere Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.
Univ.-Prof. Dr. Hauke Heekeren, Präsident der Universität Hamburg
Dr. Martin Hecht, Kanzler der Universität Hamburg
Prof. Dr. Henrik Sattler, Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaft
Zum ausführlichen Nachruf auf John-David Ladiges auf der Seite der BWL-Fakultät
Prof. Dr. Günther Ringle
* 13.10.1937 † 03.03.2024
Mit Günther Ringle, der von 1995 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2003 den Lehrstuhl für Genossenschaftswesen im Institut für Geld- und Kapitalverkehr innehatte, verliert die Universität Hamburg einen herausragenden Wissenschaftler und eine inspirierende Persönlichkeit. Bis zu seinem Tod hat er aktiv geforscht und publiziert. Sein wissenschaftliches Lebenswerk umfasst mehr als 200 Publikationen in Form eigener Bücher, Aufsätze in Zeitschriften sowie Beiträgen in Herausgeberbänden und Schriftenreihen. Mit seiner Forschung und Lehre, sowie seinem Engagement im Ehrenamt hat Günther Ringle zahlreiche Menschen erreicht, die sein Andenken in Ehren halten werden.
Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre und die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Zum ausführlichen Nachruf auf Prof. Dr. Günther Ringle auf der Seite der BWL-Fakultät
Prof. Dr. Dipl.-Ing. Ernst-Günter Schilling
* 11.10.1932 † 07.02.2024
Von 1982 bis 1998 bekleidete er die Professur für „Fachwissenschaften und Didaktik der Metall- und Maschinentechnik“ im Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der jetzigen Fakultät für Erziehungswissenschaft. Er hat sich besondere Verdienste um die Grundlegung seiner Disziplin im universitären Umfeld in Verbindung mit dem Modellversuch zur Kollegstufe NW erworben. Große Bedeutung hatten seine maßgeblichen Beiträge als Gründungsdirektor zur interkulturellen Entwicklung des Korean Institute of Technology for Hightech Engineering (TEDUK Science town Korea) sowie des Thai-German Institute (TGI) in Bang Pakong/Bangkok. Diese Institute hatten eine Modellfunktion für die Sicherung der personellen Qualifikationsbasis für den Transfer moderner Technologien in beiden Ländern.
Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Prof. Dr. Willi Brand, Professor für Wirtschaftspädagogik im Ruhestand, und das Dekanat der Fakultät für Erziehungswissenschaft
Foto: Behörde für Kultur und Medien
Bundesverdienstorden für Prof. Dr. Dr. Rainer Hering
Prof. Dr. Dr. Rainer Hering vom Arbeitsbereich Deutsche Geschichte wurde für seine Forschung zur NS-Vergangenheit, insbesondere zur Rolle der evangelischen Kirche während des Nationalsozialismus, vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet. Kultursenator Dr. Carsten Brosda (l.) überreichte Prof. Hering den Orden am 8. Februar im Hamburger Rathaus. Rainer Hering ist seit 2006 Direktor des Landesarchivs Schleswig-Holstein und lehrt an der Universität Hamburg sowie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Die Verleihung des Bundesverdienstordens ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl vergibt.
Foto: UHH/Demgensky/Plessis
Bundesbank-Wissenschaftspreise für Abschlussarbeiten der Universität Hamburg
Lisa Demgensky (Foto links) hat für ihre Abschlussarbeit (Betreut von Prof. Dr. Ulrich Fritsche und Prof. Dr. Katharina Manderscheid) im Studiengang „Arbeit, Wirtschaft, Gesellschaft – Ökonomische und soziologische Studien“ den mit 2.000 Euro dotierten Preis der Hauptverwaltung der Bundebank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein für die beste Masterarbeit erhalten. Die Arbeit untersucht den aktuellen Diskussionsstand zu Inflationserwartungen und Narrativen in der makroökonomischen Forschung.
Emile du Plessis (Foto rechts, r.) wurde für seine Arbeit „New Methods for Detecting Banking Sector Vulnerabilities and Predicting Crises“ (Gutachter: Prof. Dr. Ulrich Fritsche (Foto rechts, l.) und Prof. Dr. Ole Wilms) mit dem Wissenschaftspreis für die beste Dissertation ausgezeichnet. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert. In seiner Forschung beschäftigt sich du Plessis in sechs thematischen Aufsätzen mit der Prognosegüte verschiedener Ansätze zur Vorhersage von Bankenkrisen.
Die Hauptverwaltung der Bundebank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein schreibt jährlich Preise für hervorragende Dissertationen und Abschlussarbeiten aus, die volks- oder betriebswirtschaftliche Fragen mit Bezug zu den Aufgabenfeldern einer Zentralbank behandeln.
Foto: Matt Stark
LernortLabor-Preis 2024 für praxisorientiertes Lehr-Lern-Labor und Forschungswerkstatt
Das Seminar „Future Skills für Lehrkräfte: Künstliche Intelligenz im MINT-Schülerlabor“ unter der Leitung von Moritz Kreinsen (wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Didaktik der Informatik und im DDLitLab, Foto: 2. v. l.), Prof. Dr. Sandra Schulz (Didaktik der Informatik) und Prof. Dr. Sandra Sprenger (Didaktik der Geographie) ist am 11. März mit dem LernortLabor-Preis (LeLa) 2024 des Bundesverbandes der Schüler[:innen]labore ausgezeichnet worden. Das Projekt ist eine Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum Hamburg und war in der Rubrik „Innovatives Schülerforschungszentrum“ erfolgreich. Ebenfalls in dieser Kategeorie geehrt wurde die ähnlich konzeptionierte Forschungswerkstatt zum Thema „Offenes Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht“ unter Leitung von Patrick André Schuck (Didaktik der Physik). Das Seminar „Future Skills für Lehrkräfte" war Teil des Projektes „Teacher AID Lab – Interdisciplinary AI + Data Lab in Teacher Education“, das zum Dachprojekt Digital and Data Literacy in Teaching Lab (DDLitLab) gehört.