Personalia Oktober 2018

Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften

Prof. Dr. Nedjeljka ŽAGAR, Universität Ljubljana (Slowenien), tritt zum 01.03.2019 die Stelle Universitätsprofessorin W3 für „Theoretische Meteorologie“ an der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften an.

Professuren nach § 17 HmbHG

PD Dr. med. Sönke Arlt wurde durch Aushändigung der Urkunde am 15.10.2018 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.

PD Dr. med. Stephan Johannes Linke wurde durch Aushändigung der Urkunde am 12.09.2018 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.

Dr. Miriam Rürup wurde durch Aushändigung der Urkunde am 24.09.2018 die akademische Bezeichnung Professorin verliehen.

PD Dr. med. Bernd Christopher Saugel wurde durch Aushändigung der Urkunde am 19.09.2018 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.

PD Dr. Jin-Song von Storch wurde durch Aushändigung der Urkunde am 15.10.2018 die akademische Bezeichnung Professorin verliehen.

PD Dr. med. Peter Ueblacker wurde durch Aushändigung der Urkunde am 22.10.2018 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.

PD Dr. med. Henning Wege wurde durch Aushändigung der Urkunde am 12.09.2018 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.

PD Dr. med. Waldemar Wilczak wurde durch Aushändigung der Urkunde am 15.10.2018 die akademische Bezeichnung Professor verliehen.

Roberto KRAUSE, seit  dem 01.04.1981 als Lektor für Spanisch an der Universität Hamburg tätig, zuletzt am Institut für Romanistik, tritt mit Ablauf des 31.01.2019 in den Ruhestand.

Uta BOHN, seit dem 01.10.1993 im öffentlichen Dienst und seit 01.10.1996 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Leiterin des Referats Personal in der Fakultät für Erziehungswissenschaft, begeht am 01.10.2018 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

Jan WIEBERS, seit dem 01.11.1993 an der Universität Hamburg tätig, zuletzt als Leiter der Zentralbibliothek Philosophie, Geschichte und Klassische Philologie der Fakultät für Geisteswissenschaften, begeht am 01.11.2018 sein 25-jähriges Dienstjubiläum. 

Die Universität und der Personalrat
für das Technische-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal trauern um

Elke Andresen
* 08.07.1939
† 08.10.2018

Elke Andresen begann ihre Arbeit an der Universität Hamburg 1973 am Seminar für Sozialwissenschaften. Schon bald wurde sie für das Technische und Verwaltungs­personal in den Institutsrat und danach in den Fachbereichsrat des Fachbereichs Sozialwissenschaften gewählt. 1985 wechselte sie in das Interdisziplinäre Zentrum für Hochschuldidaktik (IZHD) und danach in das Gremienreferat. 1988 kandidierte sie erstmalig für den Personalrat und nahm am 01.06.1988 ihre Arbeit als ordentliches Mitglied im Personalrat für das Technische- und Verwaltungspersonal (TVPR) auf. 

Elke Andresen hatte ein großes Herz für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens standen. Und sie war eine Kämpferin: Sie wollte etwas verändern. Insbesondere setzte sie sich ein für Frauen im Schreibdienst (Sekretärinnen), die damals nach Schreibgeschwindigkeit vergütet wurden, obwohl sie tatsächlich regelhaft hochwertige organisatorische Aufgaben im Institut, im Fachbereich oder in der Zentralverwaltung wahrnahmen. Elke Andresen hat ihren Anteil daran, dass diese Regelungen heute nicht mehr gelten. 

Auch war Elke Andresen ein rhetorisches Talent. Sie scheute die große Bühne nicht. Wenn Elke Andresen für eine Sache eintrat, war das Auditorium Maximum gerade groß genug. 

1997 wurde sie zur Vorsitzenden des Personalrats gewählt und blieb es bis zu ihrem Ausscheiden in den Ruhestand zum 31.05.2003. In dieser Zeit erwarb sie großes Vertrauen bei den Beschäftigten der Universität, sowohl in den Instituten und Fachbereichen als auch in der Präsidialverwaltung. Mit Zähigkeit und Verhandlungsgeschick hielt sie einerseits die manchmal doch recht divergierenden Gruppen innerhalb des Personalrates zusammen und machte andererseits so den Personalrat stark gegenüber der Dienststelle Universität. 

In den vergangenen Jahren erkrankte Elke Andresen. Lange gelang es den Ärzten, ihre Gesundheit so weit zu erhalten, dass sie ihren Leidenschaften weiter aktiv nachgehen konnte. Dazu gehörte auch ein großes Interesse für die weitere Entwicklung der Universität. Zuletzt wurde sie schwächer und nun ist sie verstummt. Den Zurückbleibenden bleibt das Andenken an eine emphatische, liebenswerte und streitbare Frau, die in ihren frühesten Momenten des politischen Wachwerdens beschlossen hatte, sich für die Benachteiligten dieser Gesellschaft einzusetzen und die damit bis zum Schluss trotz schwächer werdender Kräfte nicht aufhörte. Wir werden sie vermissen. 

Ursula Rust
Vorsitzende des Personalrats für das Technische-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal

Die Universität und der Personalrat
für das Technische-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal trauern um

Achim Schäpermeier
* 25.07.1958 
† 14.09.2018

Seit Oktober 2002 war Achim Schäpermeier als Angestellter in der Datenverarbeitung tätig. Er wird vielen Beschäftigten als langjähriges Personalratsmitglied für das Technische-, Verwaltungs- und Bibliothekspersonal (TVPR) in Erinnerung bleiben. Sein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden sowie Mut und Willenskraft haben die Personalratsarbeit maßgeblich geprägt. Der TVPR wird seine Arbeit in seinem Sinne fortsetzen. 

Ursula Rust
Vorsitzende des Personalrats für das Technische-, Bibliotheks- und Verwaltungspersonal