UHH Newsletter

November 2012, Nr. 44

CAMPUS

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Am 15. Oktober wurde das "Hamburg Center for Health Economics (HCHE)" der Universität Hamburg - das größte Zentrum für gesundheitsökonomische Forschung in Deutschland - feierlich eröffnet. Foto: Dennis Williamson


Kontakt:

Andrea Bükow
Geschäftsführung Hamburg Center for Health Economics (HCHE)
t. 040.42838-9515
e. andrea.buekow-at-hche.de

Elena Granina
Geschäftsführung Hamburg Center for Health Economics (HCHE)
t. 040.42838-9516
e. elena.granina-at-hche.de

Hamburg Center for Health Economics feierlich eröffnet

Die Gesundheitsforschung voranbringen – das ist Ziel des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg. Am 15. Oktober wurde das größte Zentrum für gesundheitsökonomische Forschung in Deutschland feierlich eröffnet. Die Redner der Veranstaltung betonten die Bedeutung der interdisziplinären Forschung für den Standort Hamburg und die Relevanz der Forschung für Politik und Wirtschaft.
In der zweijährigen Gründungsphase des HCHE haben Ökonomen der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und Mediziner/innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gemeinsam bereits zahlreiche Forschungsprojekte auf den Weg gebracht. Inzwischen erforschen am Zentrum mehr als 50 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die Perspektiven und Potenziale des Gesundheitswesens von morgen und machen Studierende mit den zentralen Fragen und Herausforderungen des Gesundheitssystems vertraut. Die feierliche Eröffnung fand in den neuen Räumlichkeiten an der Esplanade 36 statt.

Ziel: Bald führend in Europa

„Wir möchten zu den führenden gesundheitsökonomischen Zentren in Europa gehören“, definierte HCHE-Direktor Prof. Dr. Jonas Schreyögg das Ziel vor mehr als 130 Vertretern aus Politik, dem universitären Bereich, den Krankenkassen, den Krankenhäusern, der Ärzteschaft und der Industrie. Als Inhaber einer der insgesamt sechs Professuren demonstrierte er mit seinen Kollegen die Bandbreite der Forschungsthemen am HCHE.

Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen betonte in seiner Begrüßungsrede: „Die interdisziplinäre Beschäftigung mit Problemen des Gesundheitssystems vor dem Hintergrund von Kostensteigerung und Leistungsabsenkung im Gesundheitsbereich hat eine besondere gesellschaftliche Bedeutung.“

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten

Neben dem Wissenschaftsstaatsrat Dr. Horst-Michael Pelikahn, der die Stellung Hamburgs als Wissenschaftsstadt und Gesundheitsmetropole hervorhob, sprachen die beteiligten Dekane Begrüßungsworte. Prof. Dr. Gabriele Löschper, Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, sagte: „Die Fakultät freut sich, dass wir unseren Anspruch und unser Vermögen unter Beweis stellen, mit unserer großen Forschungskompetenz Beiträge zu gesellschaftlich hochrelevanten Themen zu leisten.“

Prof. Dr. Dr. Uwe Koch-Gromus, Dekan der medizinischen Fakultät, betonte die besonders gute Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten und ergänzte die Bedeutung des HCHE für das Universitätsklinikum: „Am UKE gibt es seit einigen Jahren eine national wie international hoch eingeschätzte Versorgungsforschung. Für die Bewertung bestehender wie auch neu zu entwickelnder Angebote im Gesundheitswesen ist die Einbeziehung der Gesundheitsökonomie von zentraler Bedeutung.“

Das Gesundheitssystem von morgen im Blick

Das HCHE nimmt als eines von vier vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Zentren in Deutschland eine einflussreiche Stellung für die effiziente Gestaltung des zukünftigen Gesundheitssystems ein. Die Forschungsergebnisse finden Niederschlag in den Planungen der gesundheitspolitischen Entscheider, der Krankenkassen und Versorger  – wie Krankenhäuser und Pflegedienste  – oder auch von Industrieunternehmen.
PM/Red.
 

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