UHH Newsletter

April 2009, Nr. 1

CAMPUS

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Präsidentin Auweter-Kurtz wurde von Mitarbeitern der Forschungsstation Gobabeb zu einer Population von Welwitschia mirabilis geführt. Hamburger Forschungsstation im Richtersveld Nationalpark in Südafrika Forschungsstation am Oranje, dem Grenzfluss zwischen Südafrika und Namibia Zu Besuch an der University of Namibia: (stehend von links) Prof. Norbert Jürgens, Charles Siyauya, Coordinator: International Relations, Dr. Oellermann, Direktor des Sam Nujoma Marine Research Centers der UNAM, (sitzend) Universitätspräsidentin Monika Auweter-Kurtz und der Vice-Chancellor der University of Namibia Prof. Lazarus Hangula
Welwitschia mirabilis

BIOTA AFRICA: Besuch der Universitätspräsidentin in Namibia und Südafrika

Vom 13. bis zum 23. März besuchte die Universitätspräsidentin Monika Auweter-Kurtz das Projekt BIOTA AFRICA in Namibia und Südafrika. Auf ihrer Reise wurde sie von Prof. Dr. Jürgens, Biozentrum Klein Flottbek, begleitet, dem Sprecher des Projekts und langjährigen Leiter von BIOTA Southern Africa.
Stationen ihrer Reise, die dem Ausbau der Kooperation zwischen der Universität Hamburg und den Projekt­partnern im südlichen Afrika diente, waren unter anderem die Universitäten von Windhoek, Stellenbosch und Kapstadt sowie die Wüstenforschungsstation Gobabeb und die nationalen Biodiversitäts-Institute von Südafrika und Namibia.

Bei BIOTA AFRICA handelt es sich um eines der größten Drittmittelprojekte des BMBF in Hamburg und ein erfolgreiches Beispiel internationaler und interdisziplinärer Forschungsarbeit mit Hamburger Beteiligung. Unter den Bedingungen des fortschreitenden Klimawandels und der Übernutzung von natürlichen Ressourcen ist das Ziel des Forschungsprojektes, Handlungsempfehlungen auszusprechen für die nachhaltige Nutzung der Ressourcen sowie für den Schutz des biologischen Reichtums Afrikas.

Die Kooperation deutscher und afrikanischer Wissenschaftler widmet sich seit 2000 dem Aufbau einer Langzeitüberwachung der Ökosysteme in allen Regionen Afrikas als Beitrag für die UN-Biodiversitäts-Konvention (siehe www.biota-africa.org).

Ein besonderes Anliegen der Reise lag darin, neue Kooperationsfelder für Hamburger Afrika-Kooperationen zu finden. Hierfür wurden in Gesprächen mit den Leitungsebenen einiger der besten Forschungseinrichtungen Afrikas geeignete Themenfelder identifiziert, die Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften gleichermaßen betreffen.

 
 
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