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Traces of Empires in the Philippines

Foto: UHH/Feuerböther
Sonderausstellung „Traces of Empires in the Philippines“
Die Sonderausstellung im Unimuseum wurde von Studierenden in einem Projektseminar erarbeitet. Thema ist der koloniale Krieg zwischen Spanien und den USA 1898 und seine Folgen.

Foto: UHH/Feuerböther
Sonderausstellung „Traces of Empires in the Philippines“
Die Studierenden sind dabei der Frage nachgegangen: Welche Spuren der Besetzung lassen sich heute in der Philippinischen Gesellschaft ausmachen?
Die Ausstellung ist in englischer Sprache, eine Übersetzung in Form eines Booklets ist vorhanden.

Foto: UHH/Feuerböther
Sonderausstellung „Traces of Empires in the Philippines“
Am Abend des 15. Februar 1898 kam es an Bord des US-Amerikanischen Kreuzers USS Maine im Hafen von Havanna zu einer Explosion, bei der das Schiff sank. Nach diesem Vorfall erklärten sich die Vereinigten Staaten und Spanien gegenseitig den Krieg.

Foto: UHH/Feuerböther
Sonderausstellung „Traces of Empires in the Philippines“
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Abteilung für Sprachen und Kulturen Südostasiens und dem Universitätsmuseum. Sie wurde von Masterstudenten des Studiengangs Austronesistik (Indonesisch- und Malaysisch-Studien) erarbeitet. Unterstützt wurde das Projekt durch die Botschaft der Republik der Philippinen Hamburger Gesellschaft für Austronesistik (HGA).

Foto: UHH/Feuerböther
Sonderausstellung „Traces of Empires in the Philippines“
Und wer pflegt Dich? Während und nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Nachfrage nach Krankenpflegepersonal in den Vereinigten Staaten, was zur Migration vieler philippinischer Krankenpflegekräfte im Rahmen des Exchange Visitor-Programms und später durch Anwerbungsinitiativen führte. Eine Medienstation in der Ausstellung thematisiert diese Spur der Besetzung, indem Interviews mit Pflegepersonal aus Hamburg zu hören sind, die von den Philippinen eingewandert sind.
Orte der (Un-)Sichtbarkeit

Foto: UHH/Röttger
Sonderausstellung „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“
In Hamburg gibt es kaum Orte, die an Flucht und Ausreise aus der damaligen DDR erinnern – aber es gibt Menschen, die sich erinnern. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“ haben Zeitzeuginnen und -zeugen ihre Erlebnisse geschildert. Ihre persönlichen Erinnerungsorte werden in einem Audiowalk durch Hamburg erfahrbar.
Vier Audio- und zwei Videostationen gaben in der Begleitausstellung im Unimuseum Einblick in die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Orte der (Un-)sichtbarkeit“.

Foto: UHH/Röttger
Sonderausstellung „Orte der (Un–)Sichtbarkeit“
Gespräche mit 70 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen liegen den Forschungsergebnissen, die in dieser Ausstellung gezeigt wurden, zu Grunde. Im Projekt sind so fünf Audiorundgänge in der Stadt Hamburg entstanden. Die Begleitausstellung im Unimuseum gab anschaulich Auskunft über den Forschungsprozess und seine Ergebnisse und bot die Möglichkeit sich an einem Ort in das Thema zu vertiefen.
Temporary History Lab zu Hamburger Musikgeschichte(n)

Foto: UHH/Nagel
Temporary History Lab zu Hamburger Musikgeschichte(n)
Im Temporary History Lab Hamburger Musikgeschichte(n) wurde Co-Creativ geforscht. Bürgerinnen und Bürger brachten ihre Erinnerungsstücke in das Universitätsmuseum. Dort wurden die Materialien – Konzertkarten, Bilder, Plakate, Plattencover oder Tagebuchaufzeichnungen – von Studierenden eingescannt und in einer Datenbank erfasst. Die hier gesammelten Materialien werden häufig nicht gut überliefert. Sie sind die Grundlage für die Arbeit von Historiker:innen in der Zukunft.

Foto: UHH/Nagel
Temporary History Lab zu Hamburger Musikgeschichte(n)
Das Temporary History Lab Hamburger Musikgeschichte(n) war auch ein Ort des Austauschs und des Dialogs. Musikkulturen und Musikszenen sind immer auch Diskursgemeinschaften – im Lab bestand die Möglichkeit, sich gemeinsam zu erinnern und zu erzählen, wie die 1970er und 1980er Jahre erlebt wurden.

Foto: UHH/Nagel
Temporary History Lab zu Hamburger Musikgeschichte(n)
In einer dynamisch wachsenden Ausstellung wurden gesammelte Materialien thematisch sortiert und ausgestellt in einer wachsenden Sammlung. Die hier gezeigten Erinnerungsstücke und Objekte von Bürgerinnen und Bürgern trugen dazu bei, Erinnerungen zu wecken und regten dazu an, weitere Objekte zur Sammlung beizusteuern.
Mehr Projektinformationen finden Sie unter THL Musikgeschichte(n)

Foto: UHH/Nagel
Temporary History Lab zu Hamburger Musikgeschichte(n)
Studierende der Geschichtswissenschaft trugen Informationen über relevante Orte Hamburger Musikkultur in den 1970er und 1980er Jahren auf einer online verfügbaren Karte zusammen. Auch diese Sammlung kann und soll stetig weiter wachsen und zukünftig auch Hintergrundinformationen aufnehmen über Konzertsäle, Clubs, Musikalienhändler, Übungsräume und Plattenläden.