Kontakt:
Franziska Kutzick
Institut für Romanistik
t. 040.42838-8154
e. franziska.kutzick"AT"uni-hamburg.de
Franziska Kutzick
Institut für Romanistik
t. 040.42838-8154
e. franziska.kutzick"AT"uni-hamburg.de
Mich faszinieren Grenzüberschreitungen und Ästhetiken des Extremen. Ausgehend von den Texten zweier französischer Autorinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, Violette Leduc und Nicole Caligaris, beschäftige ich mich in meiner Dissertation mit (Selbst-)Inszenierungen des verletzten weiblichen Körpers an der Schnittstelle von Prosa und Performancekunst. Ich bin also einer Vielzahl von Grenzüberschreitungen auf der Spur: zwischen Literatur, darstellender und bildender Kunst, zwischen Schrift und Körper, zwischen dem eigenen und dem fremden Schmerz, zwischen Empathie und Abscheu, zwischen Entblößung und Entstellung…
…ich nirgendwo anders von früh bis abends in die Tiefen der französischen und italienischen Literatur abtauchen könnte.
…es total Spaß macht, mit Studierenden zu arbeiten und sie mit meiner Begeisterung für die Literatur anzustecken.
…ich hier am Institut von wunderbaren Kolleginnen und Kollegen umgeben bin.
Der große Campus ist schon etwas Besonderes, aber er täuscht einem vor, den totalen Überblick zu haben. Erst auf dem Weg zwischen dem Botanischen Garten in Klein Flottbek und der Sternwarte in Bergedorf dämmern einem die wahren Dimensionen der Uni. Das große Angebot der Uni neben dem reinen Lehr- und Wissenschaftsbetrieb ist außerdem enorm, von Karriereberatungen über Schreibmarathons bis Didaktikworkshops ist alles dabei.
Unsere Französisch-Italienisch-Bibliothek im 6. Stock des Philturms. Da findet man nicht nur Bücherschätzchen, sondern auch einen großen Schatz am Tresen, mit dem man zwischen Buchausleihe und -rückgabe fast alle großen Existenzfragen diskutieren kann.
Rauf Fahrstuhl, ich geb’s zu. Aber ausschließlich im Philturm und erst ab Zielstockwerk 6!
Meerblick macht mich melancholisch. Deswegen Berge, ganz klar, die machen happy! Das Größte ist natürlich das Gipfelglück, wenn man aus eigener Kraft raufgeklettert ist.
Viel warme Milch mit einem Hauch Espresso.
Kommt drauf an. Gedruckt: Alle Texte, mit und an denen ich arbeite, zum Drinrummalen und Wildnotizenmachen. Alles, was abends mit ins Bett kommt. Und sowieso alles, was man einfach anfassen möchte (Erstausgaben, Antiquariatsfunde, Bildbände). Der Rest kann digital.
Stadt!
„Auf zwei Rädern bleibt man jung“, steht auf meiner Fahrradklingel.
Vielleicht 3, ich habe eine Obsession für Dreierreihen und Dreierstrukturen. Gliederungen sind deshalb für mich auch immer ein Stück mathematische Knobelaufgabe. Dabei mag ich an sich, vom Anblick her, die 4 viel lieber.
Literatur, Liebe und ein schöner Ausblick.
Früher schon der Renner fürs Poesiealbum: Lebe glücklich, lebe froh wie der König Salomo, der auf seinem Throne saß und ’nen Korb voll Äpfel aß.
…mals in New York. Ich will aber unbedingt hin! Sobald sich die Gelegenheit bietet, nehme ich den nächsten Flieger.