UHH Newsletter

April 2015, Nr. 73

CAMPUS



Kontakt:

Marie Lutz
CUI-Office

t. 040.8998-6697
e. Marie.Lutz"AT"cui.uni-hamburg.de

Von links: Gleichstellungsreferentin Marie Lutz (CUI) und Gleichstellungsbeauftragte Sylvie Faverot-Spengler (DESY) werden in der ersten Pilotphase durch Friederike Eickhoff, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Expertinnen-Beratungsnetz/Mentoring der Universität Hamburg, unterstützt. Foto: DESY/Marta Mayer

Von links: Gleichstellungsreferentin Marie Lutz (CUI) und Gleichstellungsbeauftragte Sylvie Faverot-Spengler (DESY) werden in der ersten Pilotphase durch Friederike Eickhoff, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Expertinnen-Beratungsnetz/Mentoring der Universität Hamburg, unterstützt. Foto: DESY/Marta Mayer

Schub für die Karriere: Naturwissenschaftliches Mentoring-Programm für Frauen gestartet

Am 14. April ist auf dem Campus Bahrenfeld ein sogenanntes -Mentoring-Programm speziell für Frauen gestartet. „Mentoring for Women in Natural Sciences“ soll Frauen aus den Naturwissenschaften ansprechen, die sich über Karrierechancen in dieser Disziplin informieren wollen. Ziel ist es, Forscherinnen in der Wissenschaft zu halten.

Mentoring (von „Mentor“ = „Berater“) ist eine Methode der Karriereförderung, bei der eine Mentorin oder ein Mentor eine weniger erfahrene Person (den oder die Mentee) begleitet. Das Mentoring-Programm richtet sich an Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der beteiligten Institutionen. Die Teilnehmerinnen bekommen die Gelegenheit, innerhalb von zwölf Monaten intensive Gespräche mit einer erfahrenen Mentorin zu führen sowie an Networking-Veranstaltungen und Workshops teilzunehmen. „Wir freuen uns, dass wir den weiblichen Spitzenforscherinnen ein Mentoring-Programm anbieten können, das die Teilnehmerinnen bestmöglich auf ihrem individuellen Karriereweg unterstützt“, sagt Marie Lutz, Gleichstellungsreferentin am CUI, die zusammen mit Sylvie Faverot-Spengler, Gleichstellungsbeauftragte am DESY, das Projekt leitet.

Gebündelte Kompetenz

In der Pilotphase soll es vier bis fünf Termine pro Jahr geben, bei denen die Teilnehmerinnen mit einer individuell ausgewählten Mentorin zusammenkommen und auf diesem Weg informelles Wissen über Karrierewege und -strategien in der Wissenschaft erhalten. Um von Anfang an die hohe Qualität des Mentoringprogramms zu sichern, wird die Projektleitung in der Pilotphase durch das Expertinnen-Beratungsnetz/Mentoring, einer Arbeitsstelle der Universität Hamburg unterstützt. Um für jede Mentee die passende Mentorin finden zu können, führt das Expertinnen-Beratungsnetz/Mentoring umfangreiche Gespräche mit Mentorinnen und Mentees durch. Außerdem wird der gesamte Prozess durch die Arbeitsstelle intensiv begleitet.

„Das Besondere an dem Mentoring-Programm ist auch die Kooperation der Partner, die auf dem Campus Bahrenfeld angesiedelt sind. Damit bündeln wir unsere Kompetenzen in Sachen ‚Womanpower‘ und sind wegweisend für eine Gleichstellungsmaßnahme, die überinstitutionell arbeitet und Frauen aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen anspricht und vernetzt“, betont Faverot-Spengler. Nach einer positiven Evaluation der ersten Staffel des Programms ist eine Ausweitung auf weitere Programmpartner möglich.

Das Bahrenfelder Programm ist ein gemeinsames Projekt des Exzellenzclusters „The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging (CUI)“, des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY), der Sonderforschungsbereiche „Teilchen, Strings und das frühe Universum – Struktur von Materie und Raumzeit“ und „Lichtinduzierte Dynamik und Kontrolle korrelierter Quantensysteme“ sowie der PIER Helmholtz Graduiertenschule von Universität und DESY. Es wird zudem von der Fakultät Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (MIN) unterstützt.

Mehr Infos unter: mentoring.desy.de

Oder per Mail: mentoring"AT"desy.de
PM/Red.
 

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