UHH Newsletter

Juli 2011, Nr. 28

AUS DER VERWALTUNG

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Das Umweltteam der Universität wurde mit dem Umweltzertifikat ÖKOPROFIT ausgezeichnet. Abgebildet sind (v.l.): Jan NIGGEMANN (Leiter der Haus- und Betriebstechnik FB Chemie, MIN-Fakultät), Petra LITKE (Energiecontrolling, Abteilung 8), Dr. Michael HINZ (Abteilungsleiter der Abteilung 8), Umweltsenatorin Jutta BLANKAU, Heiko MIERWALDT (Serviceteamleiter ESA 1 und Mo 18), Dr. Frauke KRACHT (Abteilungsleiterin der Abteilung 9), Dieter FUHRMANN von der Handwerkskammer Hamburg, die Kanzlerin der Universität Hamburg Dr. Katrin VERNAU, Marion WESTPHAL (Abwassercontrolling und Abfallbeauftragte der UHH, Abteilung 9) und Torsten SETZER (Fachkraft für Arbeitssicherheit, Abteilung 9). Foto: Drachenberg/Ökopol



Kontakt:

Torsten Setzer
Universität Hamburg

t. 040.42838-1809
e. torsten.setzer-at-verw.uni-hamburg.de


Link zur Website des Umweltteams Ökoprofit

Universität Hamburg mit Umweltzertifikat ÖKOPROFIT ausgezeichnet

Ein langer Weg – der sich lohnt: Seit dem Sommer des vergangenen Jahres gibt es das Umweltteam ÖKOPROFIT an der Universität. Es sorgt dafür, dass an der Universität ressourcenschonende Maßnahmen durchgeführt und Empfehlungen für umweltfreundliches Verhalten ausgesprochen werden. Am 22. Juni wurde die Universität nun für die erfolgreiche Teilnahme am Umwelt-Audit im Rahmen des Programms „ÖKOPROFIT“ ausgezeichnet.
Die Universität hat sich an der ÖKOPROFIT-Kampagne 2010/11 mit drei Standorten beteiligt, die die Bereiche Forschung, Lehre und Verwaltung repräsentieren: dem Hauptgebäude an der Edmund-Siemers-Allee, den Laboratorien des Fachbereiches Chemie (Bereich Pharmazie) an der Bundesstraße 45 und dem Verwaltungsgebäude an der Moorweidenstraße.

Konkrete Maßnahmen …

Bereits im Verlauf der ÖKOPROFIT-Kampagne wurden einige einfache und schnell zu realisierende Maßnahmen zur Verringerung des Energie- und Wasserverbrauches durchgeführt. So wurden bspw. sogenannte Durchflussmengen-Konstanthalter an Armaturen im Hauptgebäude und der Moorweidenstraße 18 eingebaut. Dadurch wird bis zu 75% Wasser eingespart. Die Optimierung der Heizungs- und der Beleuchtungsanlage im Hauptgebäude ist für den Herbst 2011 vorgesehen.

Schon zuvor wurden wassersparende Maßnahmen in den Sanitärbereichen realisiert oder auch intelligente Lüftungsanlagen in Hörsälen des Hauptgebäudes eingebaut, wodurch bis zu 25% Strom eingespart werden können.

Im Verlauf der ÖKOPROFIT-Kampagne waren auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufgefordert, Vorschläge zu machen, um den Umgang mit den Ressourcen Strom, Abfall und Papier zu verbessern.

… die sich auch finanziell lohnen

Durch die Mitarbeiterbefragung ist auch der Fokus auf die Abfalltrennung verstärkt worden: Durch die Bereitstellung von zusätzlichen, gekennzeichneten Müllbehältnissen soll eine effektivere Abfalltrennung der Fraktionen Papier und Restmüll erreicht werden. Mittelfristig kann bei der Mülltrennung ein finanzieller Einsparungseffekt erwartet werden.

In der Verwaltung soll in Zukunft nur noch Recyclingpapier verwendet werden. Vorbei sind die Zeiten, da Recyclingpapier grau und unattraktiv war: Aufgrund der ansprechenden Optik wird zukünftig Recyclingpapier mit 90%-iger Weiße über den Rahmenvertrag der Finanzbehörde bestellt. Nur für z.B. Urkunden und Verträge soll eine Ausnahme gelten. Für die Erzeugung von Recyclingpapier wird nicht nur weniger Strom und Wasser verbraucht, das Papier ist auch kosteneffektiver. Gegenüber „normal-weißem“ Papier ist das gewählte Recyclingpapier um 3% günstiger.

Jeder kann seinen Beitrag leisten

Stromsparen am PC: In Zeiten der Abwesenheit vom Arbeitsplatz, z.B. bei Besprechungs- und Pausenzeiten, wird empfohlen, Monitor, Drucker, Scanner und PC auszuschalten und bei längeren Zeiten der Nicht-Nutzung über schaltbare Mehrfachsteckerleisten ganz vom Strom zu trennen. Wo erforderlich, werden abschaltbare Steckerleisten noch nachgerüstet.

T. Setzer
 
 
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