UHH Newsletter

April 2011, Nr. 25

VERANSTALTUNGEN

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Hamburg "unter Wasser" (Montage), Bild: IWK

ExtremWetterKongress zu Gast

Nach zwei Jahren in Bremerhaven findet der 6. ExtremWetterKongress nun wieder in Hamburg statt. Seit Dienstag, 12. April, und noch bis zum 15. April dreht sich im Hauptgebäude der Universität Hamburg alles um Naturgewalten, zivilisatorische Einflüsse und Prognosen für das Klima der Zukunft.
Mit rund 1.600 Teilnehmenden handelt es sich um den größten jährlichen Kongress Europas zu diesen Themen. Auch Forscher und Forscherinnen der Universität berichteten über ihre Arbeiten. Juniorprofessor Lars Kaleschke (KlimaCampus an der Universität Hamburg) referierte zur Messung der Meereisdicke in der Arktis, Professor Kai Jensen (Biozentrum Klein Flottbek) sprach über Auswirkungen von Klima-Änderungen auf den Naturhaushalt der Elbe, Professor Thomas Frisius (KlimaCampus) fragte „Warum haben tropische Wirbelstürme ein Auge?“ und erklärte u. a., wie ein solcher Sturm entsteht. Professor Hartmut Graßl, tätig am Meteorologischen Institut der Universität und am Max-Planck-Institut für Meteorologie, teilte mit dem Publikum „Persönliche Erfahrungen mit Klimapolitik in Deutschland“.

Die Veranstaltung hat zum Ziel, einer breiten Öffentlichkeit Themen wie extreme Wetterereignisse und Klimawandel nahezubringen. Sie richtet sich an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Wetter- und Klimaforschung, Moderatoren und Moderatorinnen, Wissenschaftsredaktionen und interessierte Laien. Veranstalter ist das Institut für Wetter- und Klimakommunikation (GmbH).
Red.
 
 
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