Erfolge der KAP

In der aktuellen Wahlperiode 2022–2024 waren wir als KAP von Anfang an sehr aktiv. So wurde sich auf unseren Antrag einstimmig gegen einen möglichen Abbau von Flächenkapazitäten für Lehre ausgesprochen. In dem Konflikt um die Untersagung der Raumnutzung für die Tagung „Challenging Capitalist Modernity IV“ im April 2023 haben wir gemeinsam mit Vertreter:innen der anderen Mitgliedergruppen für die Erklärung gewirkt, dass der Schutz der Wissenschaftsfreiheit von allen Gremien und Mitgliedern der Universität zu verteidigen ist. Auf unsere Initiative hin werden die Beschlüsse des Akademischen Senats (AS) auf der AS-Webseite veröffentlicht, sodass alle Mitglieder der Universität sich schnell einen Überblick verschaffen können.

Unsere Initiativen adressierten in der jüngeren Vergangenheit Themen von A wie Aufstockung wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, über Beteiligung des Akademischen Senats am Krisenstab, Freiheit der Lehre, oder Wiedereröffnung der Bibliotheken bis hin zu Z Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken.

Weiterer Initiativen

• Mit der KAP und unseren regelmäßigen Treffen haben wir eine lebendige Vernetzungsmöglichkeit für WiMis geschaffen, zu der wir alle Interessierten herzlich einladen.
• Wir haben als KAP die Einrichtung einer Arbeitsgruppe in der Wissenschaftsbehörde zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen (AG „Code of Conduct“) mitinitiiert und vertreten darin die Interessen der Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der UHH (Arbeitszeitanteil zur Qualifikation, Dauerstellen für Daueraufgaben). Mit Hilfe dieser Arbeitsgruppe konnten bereits Erfolge im Bereich der Befristungsdauer erzielt werden.
• Zur Verbesserung der Situation von Lehrbeauftragten haben wir eine Satzung der UHH für die Verbesserung der Vergütung und die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur eingebracht.
• In einem gemeinsamen Brief zur "Verpflichtungserklärung zum Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken" haben wir zusammen mit GEW, ver.di und der Mittelbauinitiative Hamburg die Forderungen des Mittelbaus der Senatorin gegenüber zum Ausdruck gebracht.