UHH Newsletter

November 2010, Nr. 20

CAMPUS

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Die Fachbereiche Biologie, Chemie und Physik dürfen sich ab sofort mit den Signets der "CHE Excellence-Group" schmücken.


Kontakt:

Kai Siemonsen
Leiter des Studiendekanats
Fakultät für Mathematik,
Informatik und Naturwissenschaften Universität Hamburg
Bundesstrasse 55
20146 Hamburg

t. 040.42838-7905
e. kai.siemonsen-at-uni-hamburg.de

Dr. Nicola Ebers
Leiterin Referat 11 Qualitätsmanagement
Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg

t. 040.42838-4002
e. nicola.ebers-at-verw.uni-hamburg.de

www.che-excellenceranking.eu

CHE ExcellenceRanking 2010: Naturwissenschaften an der Universität Hamburg in der „Excellence Group“

Das CHE ExcellenceRanking 2010 bescheinigt den Naturwissenschaften der Universität Hamburg (UHH) einen Spitzenplatz im europäischen Vergleich. Die Fachbereiche Biologie, Chemie und Physik sind besonders forschungsstark und international orientiert. Für das Ranking waren europaweit die Master- und Promotionsstudiengänge verschiedener Hochschulen verglichen worden. Dabei wurden sowohl Forschungsindikatoren, beispielsweise die Anzahl der Publikationen, als auch die Beurteilung der Studierenden in der Bewertung berücksichtigt.
Das CHE ExcellenceRanking 2010 hat 130 Hochschulen in Europa für ihre wissenschaftlichen Leistungen in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Mathematik als herausragend in Forschungsstärke und internationaler Orientierung ausgezeichnet. Die Universität Hamburg gehört in den Fächern Biologie, Chemie und Physik zu dieser „Excellence-Group“.

Die Universität Hamburg befindet sich mit drei ausgezeichneten Fächern in der Spitzengruppe der besten deutschen Universitäten und ist europaweit gleichauf mit international ausgewiesenen Universitäten wie Cambridge und Oxford, Zürich und Lund.

Im Fach Biologie konnte die UHH vor allem durch ihr gutes Abschneiden bei den forschungsorientierten Indikatoren Publikationen und Zitate in Fachzeitschriften punkten. Dies gilt ebenso für das Fach Chemie, bei dem darüber hinaus die Internationalisierung – die an der Studierendenmobilität gemessen wird – zum Erfolg beigetragen hat. Für das Fach Physik schlagen, neben den beiden genannten forschungsorientierten Indikatoren, die Marie-Curie-Projekte und ERC (European Research Council) Grants positiv zu Buche. Diese umfassen Forschungsprojekte, die im europäischen Wettbewerb ausgezeichnet wurden. Die Studierenden der Physik bewerteten zudem viele studien- und forschungsrelevante Aspekte der Studiensituation – allgemein über die Labore bis zur Möglichkeit zur Teilnahme an Konferenzen und Workshops – als positiv. Im Fachbereich Physik gehört die Universität Hamburg mit 11 Top-Platzierungen in den Studierendenurteilen europaweit zu den vier Universitäten, die am besten abgeschnitten haben.

„Mit großem Einsatz erarbeitet“

Der Präsident der Universität Hamburg, Professor Dieter Lenzen, äußerte seine Freude über das Ergebnis: „Mein Eindruck hat sich bestätigt: Bei der Universität Hamburg handelt es sich um eine wissenschaftliche Einrichtung, die Spitzenqualität hervorbringt.“ Er dankte den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die mit ihren Teams in den letzten Jahren mit großem Einsatz gearbeitet haben und nun europaweit anerkannt sind. „Wir wollen diese erfolgreiche Arbeit fortsetzen, um weiterhin auch international als forschungsstarke Universität erkannt zu werden und für Forscher, Lehrende und Lernende ein attraktiver Ort der Wissenschaft zu sein.“

CHE-ExcellenceRanking für Master- und Promotionsstudierende

Das ExcellenceRanking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) betrachtet die Master- und Promotionsstudiengänge an ausgewählten europäischen Hochschulen. Acht Kriterien waren für die Auswahl von Bedeutung: die Anzahl der Publikation, die Anzahl an Zitationen, die Studierenden- und Lehrendenmobilität sowie das Vorhandensein von Erasmus-Mundus-Mastern oder Marie-Curie-Projekten. Ebenso war ausschlaggebend, ob Forschende am Fachbereich einen ERC-Grant oder einen Nobelpreis bekommen haben. Auch die derzeitigen Studierenden haben ihre Studienbedingungen beurteilt und stellen damit ihre Einschätzungen für neue Studieninteressierte bereit.
Red.
 
 
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