UHH Newsletter

November 2010, Nr. 20

VERANSTALTUNGEN

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Die europäische Fachvereinigung „European Communication Research and Education Association“ richtete die European Communication Conference zum dritten Mal aus, Foto: Hans-Bredow-Institut



Kontakt:

Prof. Dr. Irene Neverla
Universität Hamburg
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Fachbereich Sozialwissenschaften
Programmdirektorin
Master Journalistik und Kommunikationswissenschaft / Erasmus Mundus
Master „Journalism, Media and Globalization“
Allende Platz 1
20146 Hamburg

t. 040.42838- 6260 oder -5981
e. irene.neverla-at-uni-hamburg.de


Weblog über die ECREA-Konferenz

1.000 Teilnehmer bei European Communication Conference

Vom 12. bis 15. Oktober haben sich an der Universität Hamburg Medien- und Kommunikationswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen zur 3. European Communication Conference (ECC) getroffen. Das Hans-Bredow-Institut organisierte die Konferenz gemeinsam mit dem Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft. 750 Referenten und Referentinnen präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse zur Medienentwicklung in Europa.
Die ECC wird von der europäischen Fachvereinigung „European Communication Research and Education Association“ (ECREA) gemeinsam mit regionalen Partnern ausgerichtet. Nach Amsterdam und Barcelona war Hamburg 2010 erstmals Veranstaltungsort. Professorin Irene Neverla, Mitglied im lokalen Organisationskomitee: „Die Erwartung, die europäische Kommunikationskonferenz weiter zu etablieren, konnte in Hamburg vollkommen erfüllt werden.“ Zudem betonte sie: „Der Campus zwischen Audimax, Philosophen-Turm und dem Hauptgebäude bot ein räumliches Umfeld, das die meisten der rund 1.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen als ausgesprochen geeignet und anregend für eine Konferenz erlebten.“

Themenvielfalt von 750 Referierenden

Das diesjährige Thema lautete „Transcultural Communication – Intercultural Comparisons“, das in insgesamt 17 thematischen Sektionen, und in mehr als 50 Paneldiskussionenvon von 750 Referentinnen und Referenten präsentiert und von über 1.000 Medien- und Kommunikationswissenschaftlern diskutiert wurde. Das breite Themenspektrum umfasste sowohl grundlegende Forschungsergebnisse zur Mediennutzung also auch spezielle Analysen, z.B. wie sich das Europäische Parlament während der Europawahlen 2009 bei „Facebook“ präsentierte.

Im Vorfeld der Konferenz hatte das Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft gemeinsam mit dem KlimaCampus der Universität Hamburg die Pre-Conference “Communicating Climate Change" ausgerichtet, zu der rund 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, überwiegend aus dem Ausland, angereist waren. Das Thema des globalen Klimawandels passte zum übergeordneten ECC-Konferenzthema: Klimawandel wird in den Medien verschiedener Länder unterschiedlich diskutiert, zum Teil auch abhängig von der Interessenlage der einzelnen Staaten.

Wissensaustausch und Kooperationen

Das Ziel der European Communication Conference ist es, eine Plattform zu schaffen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Interesse am Austausch von Ergebnissen zu Kommunikation innerhalb Europas und über Europa hinaus haben. Zudem dient die Konferenz dem Ausbau eines europäischen Forschungsnetzwerkes.

Über die Konferenz wurde auch in einem Weblog berichtet, erstellt von Studierenden des Erasmus-Mundus-Programms „Journalism, Media and Globalization“. Diese Studierenden, die aus allen Kontinenten kommen, haben die erste Halbzeit ihres Studiums in Aarhus und Amsterdam verbracht und werden nun das zweite Studienjahr in Hamburg verbringen. In ihrem Weblog über die ECREA-Konferenz konnten sie ihre wissenschaftliche, ihre journalistische und ihre interkulturelle Kompetenz zur Geltung bringen.
Red.
 
 
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