UHH Newsletter

Januar 2011, Nr. 22

CAMPUS

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Das Hauptgebäude 1911, Foto: "Das Vorlesungsgebäude in Hamburg", von H. D. Persiehl, Hamburg 1911



Kontakt:

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen
Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte
Hamburger Bibliothek für Universitätsgeschichte

t. 040.42838-7940
e. rainer.nicolaysen-at-uni-hamburg.de

Geschichte der Universität Hamburg


Ute Lübke
Fachbereichsreferentin Psychologie
Fachbereich Psychologie
Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft

t. 040.42838-5461
e. ute.luebke-at-uni-hamburg.de


Prof. Dr. Astrid Böger
Geschäftsführende Direktorin
Institut für Anglistik und Amerikanistik
Fakultät für Geisteswissenschaften

t. 040.42838-2710
e. astrid.boeger-at-uni-hamburg.de


Prof. Dr. Inke Gunia
Geschäftsführende Direktorin
Institut für Romanistik
Fakultät für Geisteswissenschaften

t. 040.42838-4804
e. inke.gunia-at-uni-hamburg.de

Vier Gründe zum Feiern im Jahr 2011

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. 2011 gibt es an der Universität Hamburg gleich vier Anlässe: Drei Institute bzw. Fachbereiche werden dieses Jahr 100. Außerdem begeht die Universität das 100-Jahre-Jubiläum ihres Hauptgebäudes.
Das repräsentative Hauptgebäude an der Edmund-Siemers-Allee ist das Wahrzeichen der Universität Hamburg in der Stadt. Der Hamburger Kaufmann Edmund Siemers stiftete es im Jahr 1907; vier Jahre später wurde es eröffnet und bot damit Räume für das Allgemeine Vorlesungswesen. Edmund Siemers und andere Verfechter der Gründung einer Universität in Hamburg kamen ihrem Ziel damit ein Stück näher. Doch erst im März 1919 beschloss die Bürgerschaft die Einrichtung einer Universität für die Hansestadt.

13. Mai: Vorlesungsgebäude wird 100

Am 13. Mai 2011 jährt sich die Übergabe des heutigen Hauptgebäudes an den Hamburger Staat. Aus diesem Anlass lädt das Präsidium zu einem Festakt ein, in dessen Rahmen die letzten beiden namenlosen Hörsäle H und K nach Albrecht Mendelssohn Bartholdy (Jurist) und Eduard Heimann (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler) benannt werden. Damit ist das Ziel der Universität, ihre sieben Hörsäle im Hauptgebäude nach in der NS-Zeit vertriebenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu benennen, erreicht. Pünktlich zum Festakt erscheint ein Sammelband mit sieben biographischen Studien und einem Aufsatz über die Geschichte des Gebäudes, herausgegeben vom Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Professor Rainer Nicolaysen.

Psychologie, Anglistik und Romanistik feiern

Als Vorboten des 100-Jahre-Universitätsjubiläums 2019 können in diesem Jahr das Institut für Anglistik und Amerikanistik, das Institut für Romanistik sowie der Fachbereich Psychologie jeweils das 100-jährige Bestehen feiern. Letzterer lädt am 28. Oktober zum Festakt ein. Geplant ist eine Festschrift mit Beiträgen zur Geschichte der Hamburger Psychologie. „Das Jubiläum war für uns ein wichtiger Anstoß, uns mit unserer eigenen Geschichte vertraut zu machen“, so Ute Lübke, Fachbereichsreferentin der Psychologie.

Auch an der Fakultät für Geisteswissenschaften laufen bereits intensive Vorbereitungen. Das Institut für Anglistik und Amerikanistik begeht sein Jubiläum mit einem Symposium, das voraussichtlich zu Beginn des Wintersemesters 2011/2012 stattfindet. Dabei wird zum einen ein Blick auf die eigene Geschichte geworfen, z. B. auf die erste „Ständige Professur für Englische Sprache und Kultur“, die 1911 im Allgemeinen Vorlesungswesen entstand. „Vor allem geht es aber um eine aktuelle wissenschaftliche Standortbestimmung für unser Institut“, erklärt die Geschäftsführende Direktorin, Professorin Astrid Böger.

Das Institut für Romanistik lädt am 11. November zu einer Festveranstaltung ein. Professorin Inke Gunia, Geschäftsführende Direktorin: „Unsere emeritierten Kollegen Professor Jürgen Meisel und Klaus Meyer-Minnemann werden über die Geschichte der Lehre und Forschung an unserem Institut sprechen. Der Ausgangspunkt der Institutsgründung war die Einrichtung einer Professur für Romanische Sprachen und Kultur und deren Besetzung zum 1. März 1911 sowie die anschließende Eröffnung des gleichnamigen Seminars.“
C. Kieke
 
 
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