UHH Newsletter

Februar 2012, Nr. 35

CAMPUS

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Juniorprofessor Dr. Christian A. Voigt vom Biozentrum Klein Flottbek machte mit den Oberstufenschülern eine Laborführung. Foto: Stefan Bischoff | addictedtolight.comAnschließend ging es ins Gewächshaus. Foto: Stefan Bischoff | addictedtolight.comIm Gewächshaus wurden Pflanzenversuche erläutert und verschiedene Stadien des Wachstums präsentiert. Foto: Stefan Bischoff | addictedtolight.com„Was isst die Welt?“ hieß der Abschlussvortrag, der im Biozentrum stattfand. Foto: Stefan Bischoff | addictedtolight.com
Juniorprofessor Dr. Christian A. Voigt (Abteilung Phytopathologie/Genetik) begrüßte die Schülerinnen und Schüler im Labor des Biozentrums Klein Flottbek. Foto: Stefan Bischoff | addictedtolight.com


Kontakt:

Prof. Dr. Christian Stark, Projektleiter
t. 040.42838-7068
e. stark-at-chemie.uni-hamburg.de


Dr. Andrea-Katharina Schmidt, Koordinatorin
t. 040.42838-4293
e. Andrea.Schmidt-at-chemie.uni-hamburg.de

Schulkooperation „Brücken in die Wissenschaft“ gestartet

Ende Januar startete mit „Brücken in die Wissenschaft“ ein Projekt, das die Universität Hamburg mit den Schulen besser vernetzt und zum ergänzenden Lernort macht. Ziel ist es, den Unterricht durch forschungsnahe Angebote attraktiver zu gestalten, Schülerinnen und Schüler für ein wissenschaftliches Studium zu begeistern und der Universität einen Eindruck vom Vorwissen der künftigen Erstsemester zu ermöglichen. Das Projekt „Brücken in die Wissenschaft“ wurde von der Joachim Herz Stiftung und der Universität Hamburg gemeinsam entwickelt und wird von der Joachim Herz Stiftung finanziell unterstützt.
Schwerpunkt des Projekts sind die Lebenswissenschaften (Biologie, Chemie, Medizin, Pharmazie, Physik, Bioinformatik). Die Fachbereiche Biologie und Chemie haben spezielle Module zu Themen wie Gentechnik, Lebensmittelchemie oder Pharmazie entwickelt, in denen Profilklassen der 11. und 12. Jahrgangsstufe während ein- bis zweitägiger Praktika Experimente durchführen, die an ihren Schulen nicht möglich wären.

Zehn Profilklassen sind dabei


Bewerben konnten sich alle Hamburger Schulen mit gymnasialer Oberstufe und naturwissenschaftlichem Profil. Zehn Gymnasien bzw. Stadtteilschulen wurden ausgewählt. Die Praktikumstage orientieren sich am Lehrplan und werden in der Schule vor- und nachbereitet.

Außerdem gibt es mit den Lehrkräften der Projektschulen einen regelmäßigen Austausch zu Inhalten und Organisation der Projekttage. Ergänzend bietet das Zentrum für Schlüsselkompetenzen der Fakultät EPB Module an, die die Schülerinnen und Schüler in Moderationstechnik oder Problemlösefähigkeit auch methodisch fit machen.

Schwerpunkt Chemie und Biologie

Der Fachbereich Chemie bietet fünf von sechs Projekt-Modulen an und hat am 6. Februar das Praktikum „Der genetische Fingerabdruck“ gestartet. Bereits am 23. Januar begann der Fachbereich Biologie Vorträge zum Thema „Nutzpflanzen unter der molekularen Lupe“.

Rund 120 Schülerinnen und Schüler waren ins Biozentrum nach Klein Flottbek gekommen, haben sich über Gentechnik in der Pflanzenforschung informiert und mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutiert. Anschließend gab es einen Blick in die Gewächshäuser und Labore sowie Informationen über Studienmöglichkeiten. Ein Ferienpraktikum im März zu Gentechnik in der Getreidezüchtung rundet das Angebot ab.
V. Griehl
 
 
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