UHH Newsletter

März 2016, Nr. 83

CAMPUS



Kontakt

Svenja Saure
Referentin Familienbüro

Carolin Steinat
Koordinatorin Familienbüro

t. 040.42838-4281/-9322
e. familienbuero"AT"uni-hamburg.de

Hochschulübergreifender Infonachmittag zum Thema „Wie sorge ich vor?“

Wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht nur vor der Herausforderung stehen, Kinder und Beruf zu vereinbaren, sondern auch die Pflege von Angehörigen dazu kommt, stellen sich viele Fragen. Antworten und hilfreiche Informationen zur richtigen Vorsorge für solche Situationen gibt am 19. April von 16–17:30 Uhr ein hochschulübergreifender Informationsnachmittag zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Wie sorge ich vor?“.

Organisiert vom Zusammenschluss der Familienbüros der Universität Hamburg (UHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), der Technischen Universität Hamburg (TUHH) sowie der Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis an Prediction“ (CliSAP) und „The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“ (CUI), bietet die Veranstaltung Interessierten und Betroffenen ein Forum für Austausch und Information.

„Dass man für einen Angehörigen sorgen muss oder selber auf Hilfe angewiesen ist, kann ganz plötzlich passieren – und betrifft nicht nur die älteren Generationen“, erklärt Carolin Steinat, die Koordinatorin des Familienbüros der Universität Hamburg. Daher müsse man sich rechtzeitig die Frage stellen, ob bereits Vorkehrungen für diese Fälle getroffen wurden.

Vortrag und persönliche Fragen

Beim Infonachmittag, der im Mittelweg 177 (Raum N0006/N0008) stattfindet, stellt Michael Knackstedt, Abteilungsleiter der Beratungsstelle für rechtliche Betreuung und Vorsorgevollmacht im Bezirksamt Altona, in einem Vortrag die wichtigsten Eckpunkte zum Thema Vorsorgevollmacht vor und geht dabei auch auf das Thema Betreuung – inklusive einer kurzer Abgrenzung zu den Patientenverfügungen – ein.

Zudem gibt es im Anschluss Zeit für persönliche Fragen und es besteht bei einem Snack und Getränk die Möglichkeit, weitere Aspekte zu diskutieren und sich auszutauschen.

Informationen zu Betreuungsformen

„Nur wer rechtzeitig vorsorgt, kann sich sicher sein, dass eine Person des eigenen Vertrauens erforderlichenfalls rechtlich wirksame Entscheidungen treffen kann“, so Steinat. Daher solle die Veranstaltung den Besucherinnen und Besuchern helfen, sich in den formalen und rechtlichen Vorgaben zu orientieren und sich mit den wichtigsten Fragen auseinander zu setzen: „Was wird, wenn ich auf die Hilfe anderer angewiesen bin?“, „Welche Betreuungsformen gibt es?“ und „Wer handelt und entscheidet für mich?“

Anmeldung für die Veranstaltung sowie für die angebotene kostenlose Kinderbetreuung bis zum 04.04.2016 bei: nicolli.povijac"AT"uni-hamburg.de.

Steinat/Red.
 
 
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