UHH Newsletter

März 2016, Nr. 83

CAMPUS



Kontakt:

Dagmar Knorr
Schreibwerkstatt Mehrsprachigkeit

t. 040.42838-9342
e. dagmar.knorr"AT"uni-hamburg.de


Bettina Niebuhr
Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung

t. 040.42838-8271
e. b.niebuhr"AT"uni-hamburg.de

Diesmal gab es sogar exklusive Schreibtipps von der Vizepräsidentin: Am 18. Februar fand die 5. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten statt. Foto: UHH/Kranz

Diesmal gab es sogar exklusive Schreibtipps von der Vizepräsidentin: Am 18. Februar fand die 5. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten statt. Foto: UHH/Kranz

5. Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten an der Universität Hamburg

„Ran an den Text – jetzt wird geschrieben“ hieß es am 18. Februar wieder für Studierende bei der Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten. Die Veranstaltung, die die Universität Hamburg gemeinsam mit der Staats- und Universitätsbibliothek ausrichtete, zog diesmal mehr als 330 Studierende an.

Von 16 Uhr bis Mitternacht nahmen schreibwillige Studierende an Workshops teil, holten sich Unterstützung in Einzelberatungen oder arbeiteten zusammen mit anderen, um das eigene Schreibprojekt voranzubringen.

Schreibtipps von der Vizepräsidentin

Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums sprach die Vizepräsidentin für Studium und Lehre Prof. Dr. Susanne Rupp zur Eröffnung der Veranstaltung. Sie lobte die Schreibwerkstätten des Universitätskollegs und das Schreibcoaching der Zentralen Studienberatung als sinnvolle Unterstützung für Studierende in den verschiedenen Stadien des akademischen Schreibens. Sie selbst habe im Studium ein solches Hilfsangebot vermisst.

Ihre eigene Erkenntnis sei, dass es verschiedene Wege des Schreibens gibt. Was in einem Text funktioniert oder nicht, habe sie sich durch Lesen angeeignet. Den Zuhörerinnen und Zuhörern riet sie, sich Artikel der Professorinnen und Professoren des eigenen Studiengangs einmal hinsichtlich Syntax und Stil anzuschauen.

Momentan erfordere ihre Position als Vizepräsidentin, sich auch mit Vorlagen und Rechtstexten auseinanderzusetzen – wiederum ein neues Genre, das sie mit bereits erprobten Arbeitsmethoden angehe: einlesen, analysieren, schreiben – und mit anderen darüber sprechen.

Hochschulsport sorgte für Auflockerung

Das Begleitprogramm zur Langen Nacht wurde in diesem Jahr weiter ausgebaut: Der Workshop „Lesen, um zu schreiben – effektiver Umgang mit Texten“ fand großes Interesse.

Um das gemeinschaftliche Arbeiten zu stärken, wurden während des Schreib-Datings „Schreib-Partner“ für eine Nacht vermittelt. Schreibtypengerechtes Arbeiten stand im Mittelpunkt der Workshops zur Ideenfindung, Strukturierung und Überarbeitung. Und Lehrende konnten erfahren, wie sie „Texte effizient kommentieren“ können.

Daneben sorgten kleine Auflockerungseinheiten des Hochschulsports Hamburg am Ende der Workshops für die nötige Fitness.

Helpdesk: Probleme lösen rund ums Schreiben

An den Helpdesks gab es Tipps zur Literaturverwaltung mit dem Programm Citavi, zur Literaturrecherche sowie zum Arbeiten mit MS Word und LaTeX. Das Helpdesk-Team bestand aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stabi, der Zentralen Studienberatung, des IT-Teams des Fachbereichs-SLM, des Projekts „Studier- und Medienkompetenz Online“ (SUMO) des Universitätskollegs sowie Studierenden der BWL.

Das Statement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war klar: Sie äußerten den Wunsch nach weiteren Schreibangeboten und einer nächsten „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“.

PM/Red.
 
 
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