UHH Newsletter

Juli 2012, Nr. 40

CAMPUS

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Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Region Hamburg, Ina Morgenroth, bringen ein Respekt!-Schild am Philosophenturm an. Foto: Filmstill www.respekt.tv



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Christiane Kuhrt
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Universität Hamburg und IG Metall verankern „Respekt!“-Botschaft

An der Universität ist kein Platz für Intoleranz, Diskriminierung oder Rassismus. Deshalb brachten Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Region Hamburg, Ina Morgenroth, im Rahmen der bundesweiten Initiative „Respekt!“ am 27. Juni ein Respekt!-Schild am Philosophenturm an. Mit der Initiative will die IG Metall die Botschaft „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ in der Gesellschaft verankern und für ein respektvolles Miteinander werben.
„Wir müssen es schaffen, dass das Anderssein nicht mehr als Anderssein wahrgenommen wird, keine Ressentiments mehr artikuliert werden und wir an dem Anderssein eher eine Bereicherung empfinden, als ein Gefühl der Abgrenzung. Wenn eine Universität das nicht leisten kann, dann kann es keiner leisten“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen anlässlich der Anbringung des Schildes.

Lenzen: Weltoffene Universität duldet keinerlei Diskriminierung

Das Schild ist symbolisches Zeichen für Toleranz und Respekt am Arbeitsplatz. Der Präsident betonte: „Die Universität Hamburg ist eine internationale Hochschule mit hoher Attraktivität für ausländische Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. In einer weltoffenen Universität darf deshalb keinerlei Diskriminierung zu Lasten von Menschen geduldet werden, die sich uns als Lehrende oder Lernende anvertraut haben.“

Schon 3000 Respekt-Schilder bundesweit

Die Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ hat ihren Ursprung im Sport. Anlass waren rassistische Pöbeleien gegen den aus Nigeria stammenden Fußballer Adebowale Ogungbure vom FC Sachsen Leipzig in der Saison 2005/06. Die Idee, die Initiative „Respekt!-Kein Platz für Rassismus“ an die Universität zu bringen, hatte die IG Metall Studierendengruppe Hamburg. Das Respekt-Schild hängt bisher in 3000 Betrieben, in Vereinen und Schulen in ganz Deutschland.

V. Griehl
 
 
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