UHH Newsletter

Februar 2010, Nr. 11

CAMPUS

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Gruppenfoto anlässlich des Neujahrsempfangs für internationale Studierende im Rathaus der Stadt Hamburg. In der Mitte: Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach, links von ihr: Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. H. Siegfried Stiehl, Foto: BWF



Kontakt:

Dipl.-Soz. Ulrike Helbig
Leitung Abteilung Internationales/Akademisches Auslandsamt

Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

t. 040.42838-4472
e. helbig-at-uni-hamburg.de

Senatsempfang für internationale Studierende im Rathaus

Zu Ehren der internationalen Studierenden in der Freien und Hansestadt Hamburg fand am 11. Januar 2010 im Großen Festsaal des Hamburger Rathaus ein feierlicher Empfang statt. Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach begrüßte rund 350 Studierende aus 114 Ländern. Auch ca. 200 Studierende von der Universität Hamburg waren dabei.
Der traditionelle Empfang für ausländische Studierende, den die Behörde für Wissenschaft und Forschung gemeinsam mit den sechs staatlichen Hochschulen der Stadt sowie der Helmut-Schmidt-Universität in jedem Jahr ausrichtet, fand großen Anklang. Mit 114 vertretenen Nationen – von Afghanistan bis Zypern – war es mit Abstand die vielfältigste Zusammensetzung des Teilnehmerkreises in der Geschichte des Empfangs.

„Ich finde es toll, dass so viele junge internationale Menschen sich entschieden haben, in Hamburg zu studieren. Ich wünsche Ihnen allen eine spannende und erfolgreiche Zeit in Hamburg“, so die Senatorin Dr. Gundelach.

Vizepräsident Prof. Dr.-Ing H. Siegfried Stiehl von der der UHH, der einen Vortrag zum Thema „Hamburg und seine internationale Universität“ hielt, führte aus, dass von 4901 ausländischen Studierenden, die im vergangenen Jahr an der Universität Hamburg immatrikuliert wurden, knapp zwei Drittel aus dem europäischen Ausland stammen, davon z.B. allein 456 aus Russland. Jede/r fünfte stamme aus Asien, 7% aus Nord- und Südamerika, 4% aus Afrika.

Er unterstrich, wie wichtig internationale Kontakte für Forschung und Lehre und das Studium sind. „Die Wissenschaft muss dabei auch einen Beitrag leisten zu den Herausforderungen der Globalisierung, damit kommt den Hochschulen auch die Rolle als ‚Agenten des Wandels’ zu“, so Vizepräsident Stiehl.

Die Bilanz der Universität sieht dabei beachtlich aus: Die Universität betreibt allein 422 Kooperationen im europäischen Erasmus-Verbund sowie 228 Kooperationen weltweit auf Fakultätsebene. Mit 37 Hochschulen auf der ganzen Welt existieren Partnerschaftsverträge (Westeuropa 5, Ost- und Südosteuropa 9, USA und Kanada 8, Asien 7, Afrika 2, Südamerika 4, Nahost 1, Australien 1).

„Wir haben erkannt, welche Bedeutung die Wissenschaft für die Zukunftsfähigkeit einer Stadt, einer Metropole, eines Landes hat. Die dafür erforderliche Intensivierung von internationalen Kontakten sowohl in der Forschung als auch in der Lehre führt zum Wettbewerb um die besten Köpfe“, betonte Vizepräsident Stiehl.

Internationale Studierende sorgen in Hamburg für weltweite, lebendige Beziehungen und bereichern den Wissenschaftsstandort Hamburg in besonderer Weise, lautete auch das Fazit der Behörde für Wissenschaft und Forschung.
Red.
 
 
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