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April 2017, Nr. 95

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Merel Neuheuser
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Mit fünf Forschungsverbünden beteiligt sich die Universität Hamburg an der 1. Förderlinie des Exzellenzwettbewerbs. Foto: UHH/Schell

Mit fünf Forschungsverbünden beteiligt sich die Universität Hamburg an der 1. Förderlinie des Exzellenzwettbewerbs. Foto: UHH/Schell

Die Universität Hamburg bewirbt sich mit fünf Clusterinitiativen im Exzellenzwettbewerb

Ausgezeichnete Forschung – darum geht es in der ersten Phase der „Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“ (dem Nachfolger der „Exzellenzinitiative“). Jetzt ist ein erstes Etappenziel bei diesem wichtigen Wettbewerb erreicht: Am 3. April reichte die Universität Hamburg fünf Antragsskizzen für „Exzellenzcluster“ – also interdisziplinäre Forschungsvorhaben auf Weltklasse-Niveau – bei der Deutschen Forschungs-gemeinschaft (DFG) in Bonn ein.

Der Präsident der Universität Hamburg, Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Natürlich wäre es zu früh, nach dieser ersten Abgabe zu feiern. Es ist trotzdem ein wichtiger Moment, der ein Etappenziel einer sehr arbeitsintensiven und inspirierenden Zeit markiert. Es ist faszinierend, wie sich Forschungsvorhaben von Ideen zu vielversprechenden Skizzen entwickeln. Daher gehen wir mit einem guten Gefühl in den Wettbewerb und sind gespannt auf das Urteil der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ich danke allen beteiligten Wissenschaftlern für ihren leidenschaftlichen Einsatz!“

Mit diesen fünf Forschungsverbünden beteiligt sich die Universität Hamburg an der 1. Förderlinie des Exzellenzwettbewerbs:

  • Klimaforschung: „Climate, Climatic Change, and Society (CliCCS)“
    Fragen wie: Ob und wie ist es möglich, die Erderwärmung auf zwei Grad oder besser noch 1,5 Grad Celsius zu begrenzen?
    Weitere Infos zum Cluster (PDF): https://www.uni-hamburg.de/presse/pdf/cliccs.pdf
  • Photonen- und Nanowissenschaften: „Advanced Imaging of Matter: Structure, Dynamics and Control on the Atomic Scale“
    Fragen wie: Was bringt Atome dazu, sich in einer ganz bestimmten Weise zu bewegen und dadurch neue Strukturen mit besonderen Funktionalitäten zu erzeugen?
    Weitere Infos zum Cluster (PDF): https://www.uni-hamburg.de/presse/pdf/aim.pdf
  • Immunologie und Neurowissenschaften: „A unified view of the neuro-immune network (ADAPT)“
    Fragen wie: Wie beeinflussen sich Immun- und Nervensystem gegenseitig?
    Weitere Infos zum Cluster (PDF): https://www.uni-hamburg.de/presse/pdf/adapt.pdf
  • Manuskriptforschung: „Understanding Written Artefacts: Material, Interaction and Transmission in Manuscript Cultures““
    Fragen wie: Warum müssen wir Verträge unterschreiben?
    Weitere Infos zum Cluster (PDF): https://www.uni-hamburg.de/presse/pdf/manuskripte.pdf

Ausgewählte Skizzen werden im Herbst als Antrag eingereicht

Die Einreichung von Skizzen für Forschungsverbünde ist die erste Phase im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder. Im nächsten Schritt prüft die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Bewerbungen und fordert im Herbst dazu auf, ausgewählte Antragsskizzen als vollständige Anträge einzureichen. Die Entscheidung über die Förderung der antragsberechtigten Exzellenzcluster erfolgt im September 2018.

Die zweite Förderlinie des Wettbewerbs widmet sich den „Exzellenzuniversitäten“, also der Auszeichnung gesamter Hochschulen. Bewerbungsvoraussetzung für die Auszeichnung „Exzellenzuniversität“ ist die Einwerbung von mindestens zwei Exzellenzclustern.

In der zurückliegenden Exzellenzinitiative förderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft bereits zwei Exzellenzcluster an der Universität Hamburg: das Klima-Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) und das „Hamburg Centre for Ultrafast Imaging“ (CUI), in dem es um die Beobachtung von Atombewegungen in Echtzeit geht.

PM/Red.
 
 
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