UHH Newsletter

Juli 2009, Nr. 4

eLEARNING

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Dr. Iver Jackewitz (M.) und ein Teil des CommSy-Supportteams: Olaf Grabienski (l.) und Toni Gunner (r.), Foto: UHH/Red.



Kontakt:

Dr. Iver Jackewitz

Universität Hamburg
Regionales  Rechenzentrum
SEA-IT  Application

t. 040.428 38-4126
e. iver.jackewitz-at-rrz.uni-hamburg.de

Website


CommSy feiert Jubiläum:
Vor 10 Jahren wurde die Kommunikationsplattform an der Universität Hamburg entwickelt

Die ursprünglich im Fachbereich Informatik der Universität Hamburg entwickelte Community-Software wurde durch die Hilfe vieler Nutzer und Nutzerinnen aller Fakultäten und das Engagement der Open-Source-Community zur aktuell meistgenutzten Plattform im eLearning an der Universität Hamburg und wird darüber hinaus an anderen Hamburger und bundesdeutschen Hochschulen sowie an über 150 Schulen in Hamburg eingesetzt.

Was leistet CommSy?

Das Herzstück von CommSy bilden die Online-Projekträume, die nur den jeweils Teilnehmenden zugänglich sind. Diese Projekträume bündeln Funktionen, wie sie aus unterschiedlichen Community-Plattformen und Web 2.0-Software bekannt sind: Die Teilnehmenden können u.a.:
  • relevante Ankündigungen und Termine veröffentlichen (Posting-Funktion),
  • einen gemeinsamen Kalender führen,
  • Arbeitsmaterialien hinterlegen oder gemeinsam erarbeiten,
  • asynchrone Diskussionen führen (threaded oder linear wie bei Online-Foren üblich),
  • sich auf einer persönlichen Seite präsentieren (wie bei Facebook oder ähnlichen sozialen Netzwerken),
  • Themen und Aufgaben verwalten (sinnvoll für allgemeines Projektmanagement)
  • und Dateien an beliebige Einträge (auch mehrere auf einmal) hochladen.

Darüber hinaus stehen dem Projektraum zurzeit zwei Erweiterungen zur Verfügung:
  • Chat (wodurch synchrone Diskussionen geführt werden können) und
  • PmWiki (mit dem ohne große Vorkenntnisse Webseiten erstellt und gepflegt werden können).

Nutzung von Commsy an der Universität Hamburg

Genutzt wird die Software an beinahe allen Fakultäten, am stärksten an der EPB, wo EduCommSy 2568 Räume, 17.816 Nutzende zählt, AGORA (Geisteswissenschaften) weist 1361 Räume und 11.560 Nutzende aus, MIN-CommSy 570 Räume und 5.873 Nutzende, WiSoCommSy schließlich 33 Räume und 637 Nutzende.

Der starke Zuspruch an der EPB und der Fakultät für Geisteswissenschaften erklärt sich nach Angaben von Dr. Matthias Finck – neben Dr. Iver Jackewitz Mitbegründer von CommSy – einerseits aus dem besonders niedrigschwelligen und einfach zu bedienenden System, das eine ansprechende Oberfläche bietet, andererseits aus der sehr guten Supportstruktur, die sich an beiden Fakultäten etabliert hat.

CommSy lässt sich an viele Systeme anbinden

Ein großer Vorteil und erklärtes Ziel von CommSy ist die hohe Integrierbarkeit des Systems: Es ist eine OpenSource-Software, die flexibel erweiterbar ist und auch umgehend die Einbettung anderer Software und der vorhandenen Infrastruktur erlaubt.

Es können beispielsweise problemlos Termine und Aufgaben über das iCal-Format in eigenen Kalendersystemen (wie z.B. Outlook) abonniert oder YouTube-Videos direkt ins System integriert werden. Darüber hinaus lässt sich CommSy an den Hamburger Hochschulen mit der STiNE-Kennung nutzen.

Einen weiteren Grund zur Freude haben die beiden CommSy-Projektleiter überdies: Die Universität Hamburg hat rechtzeitig zum 10-jährigen Jubiläum die Finanzierung der CommSy-Bereitstellung im Regionalen Rechenzentrum (RRZ) für alle Hamburger Hochschulen in den kommenden Semestern gesichert.

 
 
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