UHH Newsletter

August 2009, Nr. 5

CAMPUS

/onTEAM/newsletter/images/medi101249312084.jpg
V.l.  Vizepräsident Prof. Dr. Stiehl und die amtierende stellvertretende Universitätspräsidentin Prof. Dr. Gabriele Löschper, Foto: PS/UHH V.l.: Dekan der WiSo-Fakultät, Prof. Dr. Alexander Bassen und der Dekan der MIN-Fakultät Prof. Dr. Heinrich Graener, Foto: PS/UHHV.l.: Prof. Dr. Albrecht Wagner, Vorsitzender des Hochschulrats, Maria von Welser, Mitglied des Hochschulrats, Prof. Dr. Alexander Bassen, Dekan der WiSo-Fakultät, Prof. Dr. Heinrich Graener, Dekan der MIN-Fakultät, Foto: PS/UHHV.l.: Prof. Dr. Albrecht Wagner, Maria von Welser, verdeckt: Prof. Dr. Alexander Bassen, Prof. Dr. Heinrich Graener und die stellvertretende Pressesprecherin Birgit Kruse, Foto: PS/UHH
Gruppenbild anlässlich der STEP-Pressekonferenz, v.l. Dekan der MIN-Fakultät Prof. Dr. Graener, Mitglied des Hochschulrats Maria von Welser, Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Stiehl, amtierende stellvertretende Universitätspräsidentin Prof. Dr. Löschper, Hochschulratsvorsitzender Prof. Dr. Wagner, Dekan der WiSo-Fakultät Prof. Dr. Bassen, Foto: PS/UHH



Kontakt:

Anita Winkler-Bondartschuk
Leiterin Abteilung 1: Universitätsentwicklung

t. 040-42 838-4001
e. anita.winkler-bondartschuk-at-verw.uni-hamburg.de

„Großer Schritt nach vorn“ –
Der STEP ist verabschiedet

Der Struktur- und Entwicklungsplan der Universität Hamburg für die nächsten Jahre, der STEP 2012, ist nun vom Hochschulrat beschlossen worden und hat damit die letzte Hürde genommen. Zuvor hatte der Akademische Senat in seiner letzten Sitzung am 9. Juli die Vorlage des STEP begrüßt und in seiner Stellungnahme beschieden, dass er, obwohl es in einigen Punkten noch Nachbesserungswünsche gäbe, diesem grundsätzlich positiv gegenüberstehe.
Damit ist die Universität einen großen Schritt weiter gekommen in ihrer Zukunftsplanung. Ergebnis des zwei Jahre währenden intensiven Abstimmungsprozesses zwischen Präsidium und Fakultäten ist ein deutlich geschärftes Profil. Der STEP formuliert ambitionierte Pläne in allen Handlungsfeldern, wie z.B. der Forschung, Studium und Lehre, Internationalisierung, Nachwuchsförderung und Personalentwicklung, mit dem Ziel, die Universität zu einem „führenden Zentrum im nationalen und internationalen Wissenschaftssystem“ zu machen.

„Mit dem nun verabschiedeten STEP verfügen wir über ein umfassendes Strategiekonzept, das für die Zukunft unserer Universität entscheidende Weichen stellt. Ich bin überzeugt davon, dass wir auf der Grundlage des STEP und mit unseren Leistungen auf einem guten Weg sind, eine führende Position im nationalen und internationalen Wissenschaftssystem einzunehmen", so die amtierende stellvertretende Universitätspräsidentin Prof. Dr. Gabriele Löschper.

Das Forschungsprofil

Für die Universität insgesamt und für alle Fakultäten sind Forschungsschwerpunkte und auch Potenzialbereiche identifiziert worden, die der Universität nach draußen ein wiedererkennbares Gesicht geben.
Als zentrale Forschungsschwerpunkte wurden folgende Bereiche identifiziert: Klima, Erde, Umwelt, Materie und Universum, Struktur und Funktion von Biomolekülen, Neurowissenschaften, Mehrsprachigkeit. Zu den Potenzialbereichen, die mittelfristig zu universitären Forschungsschwerpunkten werden sollen, gehören: Kultur und Technik, Heterogenität und Bildung sowie Governance.

Die Begriffe beschreiben nicht nur gesellschaftlich relevante Forschungsbereiche mit internationaler Sichtbarkeit, sie bedeuten zugleich eine stärkere Fokussierung und Bündelung von Forschungsanstrengungen an der Universität. Interdisziplinarität und die Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind besonders wichtige Aspekte bei der Identifizierung von Forschungsschwerpunkten.

Der STEP – ein großer Schritt nach vorn

Der STEP-Prozess – das betonen sowohl die Dekane als auch der Vorsitzende des Hochschulrats Prof. Dr. Albrecht Wagner – hat viele neue Impulse gegeben und vor allem eine Diskussion darüber bewirkt, wohin die Universität will und was erreicht werden soll.

„Ich bin von dem Geleisteten sehr beeindruckt. Hut ab vor der Universität an dieser Stelle!“ – ließ sich Prof. Dr. Albrecht Wagner auf der Pressekonferenz am vergangenen Freitag vernehmen.

Die Einigung auf gemeinsame Ziele ist ein großer Erfolg; daran ließ keiner der Beteiligten einen Zweifel aufkommen, und die Umsetzung kann jetzt zügig voranschreiten. Zugleich enthält der STEP einen Maßnahmenkatalog, der Meilensteine und Erfolgsindikatoren zur Zielerreichung identifiziert. Der Stand der Umsetzung der konkreten Maßnahmen und die Erreichung der strategischen Ziele werden künftig regelmäßig überprüft.


Zum Download der Kurzfassung des STEP 2012.

Red.
 
 
Home | Impressum | Kontakt