UHH Newsletter

Oktober 2009, Nr. 7

CAMPUS

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Innenansicht des Gebäudes, Quelle: hammeskrause architektenCFEL-Modellbild, Quelle: hammeskrause architektenWissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach hält die Zeitkapsel für das CFEL-Forschungsgebäude. Im Hintergrund links: Christian Scherf, Kaufmännischer Direktor des DESY, rechts: Prof. Dr.-Ing. H. Siegfried Stiehl, Vizepräsident der Universität Hamburg, Foto: UHH/PSCFEL-Grundsteinlegung, v.l.: Christian Scherf, Kaufmännischer Direktor des DESY, Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach, Prof. Dr. Joachim H. Ullrich, CFEL-Management Board und Direktor des Max-Planck-Instituts für Kernphysik, und Prof. Dr.-Ing. H. Siegfried Stiehl, Vizepräsident der Universität Hamburg, Foto: UHH/PS
Außenansicht des CFEL-Rundgebäudes, Quelle: hammeskrause architekten



Ansprechpartner:

Dr. Ralf Köhn
Forschungskoordinator CFEL

t. 040 8998-5785
e. ralf.koehn-at-cfel.de

Neues Forschungsgebäude am Campus Bahrenfeld:
Grundsteinlegung für das Center for Free-Electron Laser Science (CFEL)

Vor wenigen Wochen erst wurde der Grundstein für das Zentrum für Optische Quantentechnologien gelegt, nun wurde feierlich der Baustart für das Center for Free-Electron Laser Science (CFEL) gefeiert. Drei Forschungseinrichtungen – die Universität Hamburg, DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) und die Max-Planck-Gesellschaft – binden hier ihre Expertise zusammen und schaffen ein modernes und weithin sichtbares Forschungszentrum im Bereich der Laserforschung.
Rund 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden in dem kreisrunden Gebäude die Möglichkeit haben, sich der Forschung an und mit hochenergetischen Strahlungsquellen zu widmen. Hier sollen sowohl Grundlagen- als auch anwendungsorientierte Forschung stattfinden, dies in den Bereichen Physik und Chemie, in den Material- und Lebenswissenschaften. Forschungsgruppen unterschiedlicher Disziplinen, die sonst getrennt voneinander arbeiten, sollen im CFEL die Gelegenheit haben, in engeren Austausch zu treten, um sich in ihrer Arbeit gegenseitig zu befruchten.

Daher folgt dieses Gebäude einem offenen Raumkonzept, das die Zusammenarbeit unterschiedlicher Forschergruppen ermöglichen soll. Die gesamte untere Ebene des geplanten Gebäudes ist Laboren vorbehalten, darunter besonders stabilisierte, schwingungs-entkoppelte Messräume und eine Experimentierhalle. Der dreigeschossige Rundbau darüber ist für Büros, Konferenz- und Veranstaltungsräume vorgesehen.

Von einer „einmaligen Symbiose aus Grundlagenforschung, Technologieentwicklung und begleitender theoretischer Forschung“ spricht Prof. Dr. Joachim H. Ullrich, Vorsitzender des CFEL Management Board und Direktor des Max-Planck-Instituts für Kernphysik (MPIK). „Das CFEL ist, obwohl das Gebäude noch nicht steht, bereits zu einem Leuchtturm in der internationalen Wissenschaftslandschaft geworden und ist an die Weltspitze der Forschung mit Freie Elektronen Lasern vorgedrungen!“
Red.
 
 
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