UHH Newsletter

März 2011, Nr. 24

AUS DER VERWALTUNG

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Alle Universitätsmitglieder sind gefragt: Wie sieht die Universitätsverwaltung der Zukunft aus? Foto: UHH/Schell



Kontakt:

Evelien Blom
Fachliche Assistenz der Kanzlerin

t. 040.42838-8098
e. evelien.blom-at-verw.uni-hamburg.de


Dr. Nicola Ebers
Leitung
Referat Qualitätsmanagement
Abteilung 1/Universitätsentwicklung

t. 040.42838-4002
e. nicola.ebers-at-verw.uni-hamburg


Brief des Präsidenten

Vorschläge erwünscht: Die Zukunft der Universitätsverwaltung gemeinsam gestalten

Das Präsidium will in enger Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Universität die Verwaltungsstruktur modernisieren. Dafür soll bis Ende 2012 ein Zukunftskonzept Universitätsverwaltung erarbeitet werden, wie es für die Wissenschaft an der Universität bereits seit 2009 existiert (STEP 2012).
Universitätspräsident Professor Dieter Lenzen zur Notwendigkeit der Reform: „Wir benötigen ein Zukunftskonzept für eine serviceorientierte Universitätsverwaltung mit klaren Aufgaben und Strukturen. So können wir die Arbeitsbedingungen und Erfolgschancen im wissenschaftlichen Bereich verbessern.“ Das Projekt steht unter der Leitung des Präsidialbereichs und des Bereichs der Kanzlerin.

Antwort auf strukturelle Veränderungen

Die geplante Reform ist eine Antwort auf neue Strukturen, die u. a. mit Gründung der Fakultäten 2005 und mit dem Struktur- und Entwicklungsplan für die Wissenschaft 2009 entstanden sind. Die Analyse umfasst alle Ebenen der Verwaltung und betrifft u. a. die Bereiche Organisation von Studium und Lehre, Forschungsförderung, Organisation der Rechtsexpertise, Finanz- und Personalcontrolling, Drittmittelverwaltung, Einkauf- und Beschaffung, Arbeitssicherheit, Bibliotheken und IT-Leistungen.

Präsident bittet um Mitwirkung

In einem ersten Schritt sind Studierende, wissenschaftliches Personal und Mitglieder des technischen und Verwaltungspersonals gefragt. Ihre Wünsche an die Verwaltung sowie Vorstellungen und Bedürfnisse für die gemeinsame Arbeit werden, nach dem Vorbild des Kommunikationsmodells für den MIN-Campus, in einem umfassenden Beteiligungsverfahren erhoben. Zentrale Fragen lauten: Wo gibt es Berührungspunkte zwischen Verwaltung und Wissenschaft bzw. zwischen Verwaltung und Studierenden? Wo liegen Probleme, wo gibt es Ungewissheiten in der Zuständigkeit? Welche Verwaltungsschritte sind in der derzeitigen Form nicht notwendig oder müssten besser an anderer Stelle wahrgenommen werden?

Für diesen ersten und wichtigen Abschnitt der Entwicklung des Zukunftskonzepts bittet der Präsident alle Mitglieder der Universität herzlich um Mitwirkung. „Es ist von besonderer Bedeutung für unser Vorhaben, dass Sie alle sich in diesen Prozess einbringen. Das zu entwickelnde Konzept kann Ihre Wünsche, Ideen, Fragen und Einschätzungen nur in dem Maße aufnehmen, wie Sie sie auch artikulieren.“

Erste Ergebnisse bis zum Sommer

Parallel zu dieser Bestandaufnahme entsteht eine detaillierte Darstellung des Status quo in einem Selbstbericht. Dieser Bericht und die Ergebnisse des geschilderten Beteiligungsverfahrens sollen bis Juni dieses Jahres vorliegen. Davon ausgehend entwickeln externe Experten wissenschaftlicher Einrichtungen, die mit der Universität Hamburg vergleichbar sind, bis zum Herbst Empfehlungen für das Konzept einer zukunftsfähigen Verwaltungsstruktur.
Red.
 
 
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