UHH Newsletter

Im Juni 2012 findet der UN-Gipfel für nachhaltige Entwicklung (Rio+20) statt. Eines der zent-ralen Themen wird das Konzept der „Green Economy“ sein. Hierbei geht es insbesondere um die Vorstellung, dass durch die Förderung erneuerbarer Ressourcen und umweltfreundli-cher Technologien Umwelt und Entwicklung positiv beeinflusst werden können. Ob mit die-sem Konzept tatsächlich eine nachhaltige und auch sozial gerechte Entwicklung erreicht werden kann, ist allerdings umstritten.

Eingeladen sind Prof. Dr. Anita Engels (Universität Hamburg), Prof. Dr. Wolfgang Hein (GIGA), Prof. Dr. Michael Schnegg (Universität Hamburg).

wann: Mittwoch, 21. März 2012, 18 bis 19:30 Uhr
wo: Neuer Jungfernstieg 21, 20354 Hamburg, Raum 519

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt Präses der Behörde für Wissenschaft und Forschung wird in einem Vortrag darlegen, wie sich die bauliche Entwicklung der Universität Hamburg gestalten wird.

Die Universitäts-Gesellschaft möchte mit dieser Veranstaltung allen Interessierten die Gelegenheit geben, mit Senatorin Dr. Stapelfeldt ins Gespräch zu kommen.
Um Anmeldung wird bis zum 22. März 2012 unter: uni-gesellschaft-hh"AT"uni-hamburg.de gebeten.

wann: Dienstag, 27. März 2012 von 18 bis 19:30 Uhr
wo: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Agathe-Lasch-Hörsaal (B), ESA 1

Welche Rolle Medien heute in und für die Familie spielen, wird an drei aktuellen Studien aufgezeigt. Eine davon wurde im Auftrag des BMFSFJ an der Universität Hamburg durchgeführt. Gemeinsam ist den Untersuchungen, dass sie die Mediennutzung innerhalb der Familie nicht nur aus einer Perspektive, sondern sowohl aus Eltern- als auch aus Kindersicht beleuchten.

Auf der Tagung des Hans-Bredow-Instituts und des Research Center for Media and Communication (RCMC) der Universität Hamburg werden die drei Studien vorgestellt und diskutiert.

wann: Dienstag, 27. März 2012, 13:30 bis 18:00 Uhr
wo: Hauptgebäude Flügel West, Raum 211, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

Kostenlose Anmeldung bis 20.03. unter: http://event.hans-bredow-institut.de/?page_id=37

Barthold Hinrich Brockes (1680–1747) war als Jurist, Hamburger Senator und Dichter ein Multitalent des 18. Jahrhunderts. Die Entstehung seines Passionstextes, der von den bekanntesten Komponisten seiner Zeit vertont wurde, jährt sich 2012 zum 300. Mal.

Aus diesem Anlass führt das Ensemble barockwerk hamburg unter der Leitung von Ira Hochman das aus der gleichen Zeit stammende Pasticcio auf, welches die Vertonungen der vier Hamburger Komponisten G. F. Händel, R. Keiser, J. Mattheson und G. Ph. Telemann vereint. Seit dem 18. Jahrhundert erklingt dieses Juwel der Hamburger Kirchenmusik zum ersten Mal wieder.

Eintritt 25 €, 50% Ermäßigung für Schüler/innen und Studierende.

wann: Mittwoch, 28.3. / Donnerstag, 29.3.2012, jeweils 19 Uhr
wo: im Lichthof der Staatsbibliothek, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee

Im Rahmen der Klausurwoche zum Thema „Neue Perspektiven auf den medizinischen Paternalismus“ veranstaltet der Fachbereich Philosophie an der Universität Hamburg eine öffentliche Podiumsdiskussion, an der Andrea Fischer (Bundesministerin für Gesundheit, 1998-2001), Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundesärztekammer) und Thomas Schramme (Professor für Philosophie, Universität Hamburg) teilnehmen. Jürgen Kaube von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung moderiert.

wann: Donnerstag, 29. März 2012, ab 18 Uhr
wo: Agathe-Lasch-Hörsaal (Hörsaal B) im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1

Zwischen Dichtung und Wahrheit scheint auf den ersten Blick ein starker Gegensatz zu bestehen. Dennoch gibt es interessante begriffliche Beziehungen zwischen Dichtung und Wahrheit. So kann man sich mit Gewinn fragen, was wahr laut einer Geschichte ist. Die Antwort auf diese Frage wird davon abhängen, was in Wirklichkeit wahr ist. Die Verwendung von idealisierenden Modellen und Gedankenexperimenten scheinen Aspekte von Fiktionen selbst in die Naturwissenschaften zu importieren. Und fiktionales Denken mag eine zentrale Rolle in unserem Erwerb modalen Wissens spielen – beispielsweise unseres Wissens darüber, was möglich gewesen wäre. Einige Philosophen meinen gar, dass viele scheinbar wahre Aussagen – etwa über moralische oder mathematische Sachverhalte – nicht wirklich wahr sind, sondern bloß wahr gemäß einer Fiktion.

wann: mittwochs um 18 Uhr c.t.
wo: in Phil D (Kokoschka-Hörsaal im Philosophenturm)

11. April 2012, 18 Uhr c.t.
Über Dichtung und Wahrheit
Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Benjamin Schnieder (Hamburg)

25. April 2012, 18 Uhr c.t.
Was ist Wahrheit?
Prof. Dr. Max Kölbel (Barcelona)