UHH Newsletter

August 2012, Nr. 41

Auszeichnungen

Doktorand der DFG Graduate School gewinnt „RERCI Best Paper Prize for 2011“

Doktorand der DFG Graduate School gewinnt „RERCI Best Paper Prize for 2011“
Marc Scheufen, Doktorand und Stipendiat der DFG Graduate School „The Econonomics of the Internationalization of the Law“ des Instituts für Recht und Ökonomik der Universität Hamburg, gewinnt zusammen mit Dr. Frank Müller-Langer (Max Planck Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht und International Max Planck Research School for Competition and Innovation, München; ehemaliger Doktorand am Institut für Recht und Ökonomik, Hamburg) den „RERCI Best Paper Prize for 2011". Die beiden Ökonomen werden damit von der „Society of Economic Research on Copyright Issues (SERCI)" für ihre Arbeit „The Google Book Search Settlement: A Law and Economics Analysis" ausgezeichnet.

Der Preis wurde im Rahmen der jährlichen Konferenz der „Society of Economic Research on Copyright Issues (SERCI)" in Washington DC (USA) feierlich überreicht und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro dotiert.

SERCI ist eine akademische Plattform für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu den Themen Copyright und geistiges Eigentum aus einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive forschen. In der „Review of Economic Research on Copyright Issues (RERCI)“ veröffentlicht die SERCI besonders herausragende Arbeiten.

Foto: Marc Scheufen. Quelle: privat.

Minjie Yan erhält Otto-Stern-Preis des Fachbereichs Physik der Universität Hamburg

Minjie Yan erhält Otto-Stern-Preis des Fachbereichs Physik der Universität Hamburg
Für ihre herausragenden Leistungen im Rahmen ihrer Diplomarbeit ist Minjie Yan durch den Fachbereich Physik mit dem Otto-Stern-Preis für die beste Diplomarbeit ausgezeichnet worden. Die in Shanghai geborene Physikerin hat gerade ihr Diplom in Physik mit der Note „Eins mit Auszeichnung“ abgeschlossen.

In ihrer Diplomarbeit beschäftigt sich Minjie Yan intensiv mit den Themen Elektronenbeschleunigung und Strahlendiagnostik. Mittlerweile forscht sie am „Deutschen Elektronen-Synchotron“ (DESY) in Hamburg weiter – und arbeitet dort schon an ihrer Doktorarbeit. Über ihre Forschungsergebnisse berichtete die junge Wissenschaftlerin bereits auf Kongressen im US-Bundesstaat Maryland sowie in ihrer Heimatstadt Shanghai.

Der Otto-Stern-Preis ist benannt nach dem Physiker Otto Stern, der unter anderem an dem damals neugegründeten „Institut für physikalische Chemie“ in Hamburg als Ordinarius und Direktor tätig war. Er ist mit 300 Euro dotiert.

Foto: Die Preisträgerin Minjie Yan an ihrem Arbeitsplatz. Quelle: privat.

Büropa-Preis 2011 geht an den Hamburger Wissenschaftler Dr. Dennis Ahrholdt

Büropa-Preis 2011 geht an den Hamburger Wissenschaftler Dr. Dennis Ahrholdt
Am 02. Juni 2012 hat der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im Rahmen einer Festveranstaltung den Hamburger Wissenschaftler Dr. Dennis Ahrholdt mit dem Büropa-Preis 2011 ausgezeichnet. Durch den Preis wurde Ahrholdt für seine Mitte 2010 erschienene Dissertation mit dem Titel „Erfolgsfaktoren einer E-Commerce-Website – Empirische Identifikation vertrauensfördernder Signale im Internet-Einzelhandel“ gewürdigt.

Ahrholdt ist für seine Dissertation bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Unter anderem wurde die Arbeit zuvor durch den Preis für die beste Dissertation des Fachbereichs Betriebswirtschaftslehre der Universität Hamburg gewürdigt. Ahrholdt geht in seiner Arbeit insbesondere der Frage nach, welche Signale einer E-Commerce-Website im informationsökonomischen Sinn beim Konsumenten Vertrauen erzeugen und seine Kaufabsicht positiv beeinflussen. Die Ergebnisse seiner Arbeit weisen eine hohe praktische Relevanz auf.

Der Preis, der einmal jährlich durch die Büropa-Stiftung zur Förderung der Handelsforschung vergeben wird, zeichnet eine Habilitation oder Dissertation oder eine andere Veröffentlichung aus der Handelsforschung aus. Er ist mit 5.000 Euro dotiert.

Foto: Preisträger Dr. Dennis Ahrholdt. Quelle: privat.

Prof. Roland Wiesendanger erhält Ehrenprofessur von chinesischer Elite-Universität

Prof. Roland Wiesendanger erhält Ehrenprofessur von chinesischer Elite-Universität
Der Hamburger Physikprofessor Roland Wiesendanger ist zum Ehrenprofessor des Harbin Institute of Technology (HIT) ernannt. Das Harbin Institute of Technology ist eine der zur „C9-Liga“ gehörenden chinesischen Elite-Universitäten und liegt im Nordosten des Landes.

Prof. Wiesendanger hat diese Auszeichnung für seine Pionierleistungen auf dem Gebiet der spinsensitiven Rastertunnelmikroskopie erhalten, welche erstmals den Zugang zum Magnetismus auf atomarer Skala eröffnet hat. Mit dieser atomar-auflösenden magnetischen Mikroskopietechnik gelang unlängst unter anderem erstmals eine direkte Visualisierung ultraschneller Prozesse der Dynamik einzelner atomarer Magnete.

Bereits Ende der achtziger Jahre begann Prof. Wiesendanger mit der Entwicklung dieses atomar-auflösenden magnetischen Mikroskopieverfahrens, welches viele etablierte Wissenschaftler damals für nicht realisierbar hielten. In der Zwischenzeit ist in Hamburg basierend auf dieser neuen Mikroskopietechnik ein weltweit anerkanntes Zentrum der modernen Magnetismusforschung entstanden. Auf der Basis der Verleihung der Ehrenprofessur an Prof. Wiesendanger durch das HIT sollen nun die Beziehungen des Hamburger Zentrums zu China weiter ausgebaut werden.

Foto: HIT-Präsident Prof. Wang Shuguo überreicht Prof. Roland Wiesendanger von der Universität Hamburg die Ehrenprofessur-Urkunde. Quelle: privat.
 
Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt