UHH Newsletter

Februar 2011, Nr. 23

AUS DER VERWALTUNG

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Foto: Flickr/Emilian Robert Vicol



Kontakt:

Dr. Claudine Hartau
Persönliche Referentin
des Vizepräsidenten Prof. Dr. Holger Fischer

t. 040.42838-5293
e. claudine.hartau-at-uni-hamburg.de

Studiengebührenbericht für 2009 (PDF, 2.8 MB)

Universität Hamburg legt Studiengebührenbericht 2009 vor

Bessere Studienbedingungen erschöpfen sich nicht in zusätzlicher Lehre. Benötigt werden auch ausreichende Bibliotheksbestände, eine zeitgemäße Medien- und Laborausstattung und ein studierendenfreundlicher Service. Der jetzt veröffentlichte Bericht über die Verwendung der Studiengebühren im Zeitraum April 2009 bis März 2010 zeigt an vielen Beispielen, wie dies in allen Fakultäten und auf zentraler Ebene umgesetzt wurde.
Fakultätsübergreifende Maßnahmen

Zu den Maßnahmen, die sich an alle Studierenden der Universität richten, gehört bspw. das erweiterte Angebot an Fachsprachen und allgemeinen Sprachkursen. Studiengebühren flossen auch in den Bereich eLearning, z. B. für das Projekt „Seminare ans Netz der Universität Hamburg", mit dem Ideen für innovative Lehransätze durch die Nutzung digitaler Medien gefördert werden.

Einen deutlich verbesserten Service für Studierende und Studienbewerber bzw. -bewerberinnen bietet das neue CampusCenter: Seit März 2010 sind hier alle zentralen Dienstleistungsangebote im Bereich Studium und Lehre in einer modernen Einrichtung mit Infotresen und einem großzügigen Wartebereich mit PC-Pool zusammengeführt.

Auch das Career Center, das Studierende sowie Absolventen und Absolventinnen bei der Vorbereitung und beim Einstieg in den Beruf unterstützt, ist eine viel frequentierte Maßnahme, ebenso das Projekt „BASISQualifikation für Lehrende“, ein Schulungsangebot für Lehrende zur Weiterentwicklung ihrer didaktischen Fähigkeiten. Einen Beitrag zur Internationalisierung leisten das Programm „PIASTA -Interkulturelles Leben“ und das Reisestipendium STIP-OUT für studienbezogene Auslandsaufenthalte.

Im Regionalen Rechenzentrum (RRZ) wie auch in der Staats- und Universitätsbibliothek wurden die Öffnungszeiten auf Sonn- und Feiertage erweitert, was von den Studierenden sehr intensiv genutzt wird. Zudem konnten die Lehrbuchsammlung und der Bestand an elektronischen Ressourcen aufgestockt werden.

Maßnahmen in den Fakultäten

Ein Schwerpunkt für den Einsatz von Studiengebühren war in allen Fakultäten die Erhöhung der Betreuungskapazitäten. Dies wurde erreicht durch zusätzliche Lehraufträge, Gastprofessuren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben und Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, in hohem Maße aber auch durch Mentorenprogramme, zusätzliche Tutorien und den Einsatz studentischer Hilfskräfte. So wurden z. B. allein in der Erziehungswissenschaft 430 Tutorien mit Plätzen für ca. 6.500 Studierende geschaffen.

Durch Studiengebühren konnten zudem vermehrt Exkursionen angeboten und studentische Projekte gefördert werden. Gastvorträge, der Einsatz von eLearning und ein erweitertes Angebot im Bereich „Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen“ trugen zur Profilbildung und Attraktivitätssteigerung in der Lehre bei.

Viele Maßnahmen dienten dazu, die Infrastruktur zu verbessern. In den Naturwissenschaften und der Medizin wurden Laborausstattungen modernisiert und neue Geräte angeschafft, um die Ausbildung praxisorientierter zu gestalten. Verbesserungen gab es auch im IT- und Medienservice. Ebenso wurden in nahezu allen Fachbibliotheken die Öffnungszeiten erweitert und der Buchbestand ausgebaut.

Auch im Servicebereich wurde viel getan, z. B. durch die Unterstützung von Praktikums- und Internationalen Büros, die Einrichtung eines Studienmanagements und den Aufbau von Studienbüros in den Fachbereichen als zentrale Anlaufstelle für Studierende in allen Fragen des Studiums.

Hier finden Sie den vollständigen Studiengebührenbericht 2009 mit allen an der Universität Hamburg durchgeführten Maßnahmen (PDF, 2.8 MB).
C. Hartau
 
 
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