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Der Papst, die Moral und die „Stimme der Natur“ – Reden über Sex(ualität) im Kontext des „katholischen '68“

Wann: Do, 15.06.2023, 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr

Wo: Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Beim Schlump 83, 20144 Hamburg, Lesesaal

In den Kalender übertragen (iCal)
Geistes- und KulturwissenschaftenPolitik/GesellschaftRingvorlesung

Dr. Alina Potempa, Institut für Geschichtswissenschaften: Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts, Humboldt-Universität zu Berlin

Über Sex sprach man im Katholizismus im Spätsommer 1968 allerorten. Nachdem Papst Paul VI. Ende Juli mit der Enzyklika Humanae vitae Katholik:innen den Gebrauch künstlicher Empfängnisverhütungsmittel verboten hatte, brach bei den Gläubigen ein Sturm der Entrüstung los, der seinesgleichen suchte. Die Frage, wie Sexualität in einer katholischen Ehe zu leben sei, wurde dabei nicht nur abstrakt und in theologischen Kategorien, sondern häufig mittels sehr konkreter Berichte über die eigenen sexuellen Erfahrungen verhandelt. Apologetische Stimmen glaubten, in der hitzig geführten Debatte insbesondere über die "Natur" der weiblichen Lust gar eine "hysteriforme Massenpsychose" zu erkennen.

Nicht zuletzt mit ihren verschiedenartigen Bestrebungen zur diskursiven Normierung einer "natürlichen" Sexualität, an die spezifische Geschlechtermodelle gekoppelt waren, stand die katholische Diskussion um Humanae vitae in deutlicher Beziehung zur sogenannten "sexuellen Revolution" um 1968 mit ihren Körperdiskursen, ihren Wissenskulturen und ihren Politisierungsdimensionen. All dies gilt es im Vortrag in den Blick zu nehmen, liefert doch das "katholische ‘68", so soll gezeigt werden, hinreichend Ebenen, Dynamiken und Implikationen, um in einer "Zeitgeschichte der Sexualitäten" unter keinen Umständen fehlen zu dürfen.

Let’s talk about sex!

Zeitgeschichte und Sexualitäten

Sexualitäten sind eingebunden in die Geschlechter- und Gesellschaftsordnungen ihrer Zeit. In diesen wurden und werden sie verhandelt, gelebt und bewertet, aber auch verboten und verfolgt. Sechs Referent:innen gehen in der Veranstaltungsreihe den zeitgeschichtlichen Konstruktionen und Aushandlungen von Sexualitäten auf den Grund. Wie wurden Sexualitäten politisiert und in welche Machtbeziehungen waren sie eingebunden? Wer bestimmte, was als ‚gesund‘, was als ‚abnormal‘ galt, was gewollt und begehrt sein sollte? An welchen Orten wurden Sexualitäten angeeignet, ermöglicht oder verhindert? Und: Wie kann eigentlich eine Geschichte der Sexualitäten geschrieben werden?
 
Die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg lädt Sie herzlich ein, diese und weitere Fragen mit den Vortragenden zu diskutieren.

Donnerstags 18:30 - 20:00 Uhr, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Beim Schlump 83, Lesesaal

Koordination
Alexander Buerstedde, M.A./ Lisa Hellriegel, M.A./ Ruth Pope, M.A., alle Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH), Wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg

Kontakt

Zentrum für Weiterbildung
Daniela Steinke(av.zfw"AT"lists.uni-hamburg.de)

Weitere Informationen

Website der Veranstaltung
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Verändert am 5. Mai 2017

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