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Die "Operation Gomorrha" von 1943 als Katastrophenszenario: Ursachen, Ablauf und Folgen

Wann: Di, 09.05.2023, 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr

Wo: Universität Hamburg, Edmund Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg, Hörsaal J

In den Kalender übertragen (iCal)
Geistes- und KulturwissenschaftenPolitik/GesellschaftSchülerinnen und SchülerRingvorlesung

Die "Operation Gomorrha" wird hier in einem jüngeren interdisziplinären Ansatz zur Analyse von Großkatastrophen im urbanen Raum vorgestellt und sie gilt im historischen Vergleich der Großkatastrophen in Hamburg des 19. und 20. Jahrhunderts in ihren zerstörerischen Dimensionen als einzigartig. Die "Operation Gomorrha", die Serie von Luftangriffen der britischen und amerikanischen Luftstreitkräfte in der Zeit vom 3. Juli bis zum 4. August 1943, fand ihren Höhepunkt in dem Feuersturm in der Nacht vom 27/ 28. Juli, der die katastrophalen Auswirkungen für Hamburg auf die Spitze trieb.
 
Die "Operation Gomorrha" wird im Rahmen eines umfassenden analytischen Konzeptes von "Großkatastrophen" eingeordnet, welches die Ursachen, die Dynamiken, die Folgen des Ereignisses sowie die Rolle der politischen und militärischen Eliten beider Seiten – des NS auf der einen, der alliierten Kommandierenden auf der anderen Seite – in den Blick nimmt. Weitere zentrale Aspekte setzen sich mit der Vulnerabilität der Stadt Hamburg – als bedrohte und zu schützende Stadt im Vorfeld der Angriffe – wie der Resilienz, der Widerständigkeit und der Verarbeitung der Angriffe durch Staat und Gesellschaft danach auseinander. Der NS-Staat wird hier unter dem Gesichtspunkt des Staatsversagens diskutiert. Ebenso wird der zentrale Aspekt der Resilienz in der Hamburger Nachkriegsgesellschaft und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart hinein angesprochen.

PD Dr. Helmut Stubbe da Luz, Historiker, Publizist, Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg

Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal J 

Öffentliche Vorlesung im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens

80 Jahre "Operation Gomorrha". Erinnerungs- und Gedenkkulturen in Hamburg im Wandel

Andocken 21: FKGHH in Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai

80 Jahre nach der Zerstörung Hamburgs in der "Operation Gomorrha"von 1943 wird den Fragen nachgegangen, wie sich Erinnern und Gedenken an dieses katastrophale Ereignis in der Stadt geformt haben und auf welche Weise die gesellschaftlichen und politischen Transformationen der letzten acht Jahrzehnte darin ihren Ausdruck gefunden haben. Welche Brüche und Kontinuitäten der Stadtgesellschaft spiegeln sich im kollektiven Erinnern, welche Reaktionen und Reflektionen haben sie hervorgebracht, welche Landschaften des Gedenkens ausgebildet? Wer wurde ausgeschlossen? Last not least: In welcher Weise wirkt die Wahrnehmung des aktuellen Krieges in der Ukraine auf Erinnern und Gedenken der "Operation Gomorrha" ein?
 
Im Fokus stehen ausgesuchte Verarbeitungsweisen der Katastrophe in unterschiedlichen Darstellungsformen und -weisen, Quellen, Interviews, Orte in der Stadt, Ankerpunkte der kollektiven Erinnerung (Malte Thießen). Die Vielfalt der Perspektiven wird wie in einem Prisma gebündelt, und der Diversität der Akteur:innen Rechnung getragen: der unmittelbar Betroffenen und Überlebenden, Hamburger:innen zum einen, Opfer des Nationalsozialismus, darunter Zwangsarbeiter:innen, KZ-Häftlinge, Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma zum anderen.
 
Das Mahnmal St. Nikolai ist der Kooperationspartner des FKGHH in der Planung, Gestaltung und Durchführung der Reihe.

Koordination
Dr. Johanna Meyer-Lenz, Prof. Dr. Andreas Körber, Prof. Dr. Thorsten Logge, Dr. Markus Hedrich, Dr. Myriam Richter, alle Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH), Universität Hamburg / Dr. Nele Maya Fahnenbruck, Bastian Satthoff, Katja Hertz-Eichenrode, alle Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V.

Kontakt

Zentrum für Weiterbildung
Daniela Steinke(av.zfw"AT"lists.uni-hamburg.de)

Weitere Informationen

Website der Veranstaltung
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Verändert am 5. Mai 2017

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