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Das Problem Munition im Meer und wie es gelöst werden kann

Wann: Mi, 17.05.2023, 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Wo: Zoom

In den Kalender übertragen (iCal)
Mathematik, Informatik, NaturwissenschaftenNachhaltigkeitRingvorlesungRingvorlesung

Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg wurde auf Veranlassung der Alliierten eine große Menge von Munition aller Kaliber und Arten in küstennahen deutschen Gewässern entsorgt, um schnell eine Entmilitarisierung von Deutschland herbeizuführen. Lange Zeit wurde das Thema durch die Politik, die Wissenschaft, aber auch von Umweltorganisation nicht beachtet, weil davon ausgegangen wurde, dass die Munitionsberge in Ost- und Nordsee keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben und es "eh nicht machbar wäre", alle Munition zu finden und zu bergen. Ab 2008 gab es mehrere nationale und internationale Forschungsprojekte, zunächst fokussiert auf chemische Munition, und ab 2016 mit einem starken Fokus auf die großen Mengen konventioneller Munition in der Ostsee. Es zeigte sich, dass TNT und TNT-Umbauprodukte überall im Wasser der deutschen Ostsee zu finden sind, und dass diese sprengstofftypischen Verbindungen durch Fauna aufgenommen werden und hier zu Stress und der Ausbildung von Tumoren führen können. Zudem konnte durch die Entwicklung und den Einsatz neuer visueller Unterwassermethoden das Problem plastisch aufgezeigt werden und führte so zu verstärkten Forschungshandlungen, sowie einer zunehmenden Wahrnehmung sowohl in der Öffentlichkeit, aber auch in der Politik. In der Folge der intensiven Diskussionen wurden vom BMUV Ende 2022 102 Mio € als Soforthilfeprogramm für eine Pilotplattform zur Vernichtung mariner Munition zur Verfügung gestellt.
 
Die Vorlesung wird die Probleme von mariner Munition darlegen und den multidisziplinären Ansatz beleuchten, der für die Erforschung der Thematik „Munition im Meer“ notwendig ist. Die Vorlesung zeigt aktuelle Forschungsergebnisse auf und wird zudem darauf eingehen, wie in Deutschland und der EU mit dem Thema derzeitig und möglicherweise zukünftig umgegangen werden wird.

Prof. Dr. Jens Greinert / Torsten Frey, MSc., beide Marine Biogeochemie und Marine Geosysteme, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Öffentliche Vorlesung im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens

Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen

Aktuelle Ergebnisse aus der Forschungsmission sustainMare der Deutschen Allianz Meeresforschung

Meere und Küstenräume werden zunehmend genutzt. Die sogenannte "Blue Economy" zählt zu den weltweit am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweigen. Gleichzeitig sind sie der Klimaänderung besonders ausgesetzt und ihnen kommt bei der Bekämpfung des Klimawandels eine besondere Rolle zu. Um den Naturraum und seine Ressourcen vor diesen zunehmenden Belastungen zu schützen sollen mindestens 10% der Meeresgebiete unter Schutz gestellt werden. In der EU sind mehr als 12% der Meeresgebiete als Schutzgebiete ausgewiesen, damit hat die EU die internationalen Abkommen erfüllt, genaue Schutzmaßnahmen sind allerdings nur für einen Bruchteil dieser Gebiete festgeschrieben.

Die Auswirkungen von zunehmender Nutzung der Meere und die Entwicklung von Schutzkonzepten und Handlungsoptionen, für eine nachhaltige Nutzung von Meeresressourcen, erforscht die Forschungsmission "sustainMare: Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume" der Deutschen Allianz Meeresforschung.

In unserer Ringvorlesung berichten wir aus der Mission über Hintergründe und Ergebnisse unserer Arbeit. Einzelne Aspekte werden durch in sich abgeschlossene Vorträge fachlich kompetent und allgemein verständlich erläutert. Dabei wird ein breites Spektrum von der Energiewende in Nord- und Ostsee über Klimawandel an der Küste und den Schutz der Biodiversität bis hin zu Gefahren durch Munitionsaltlasten im Meer thematisiert.

Die Forschungsmission sustainMare wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 03F0911A gefördert. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.sustainMare.de.

Koordination
Prof. Dr.  Corinna Schrum, Direktorin am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Universität Hamburg

Kontakt

Institut für Meereskunde
Koordinatorin Prof. Dr. Corinna Schrum(daniela.steinke"AT"uni-hamburg.de)

Weitere Informationen

Website der Veranstaltung
Gesamtübersicht: Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen (PDF)
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Verändert am 5. Mai 2017

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