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  4. 88001

Zukünftige Klimaänderungen in Nord- und Ostsee

Wann: Mi, 10.05.2023, 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Wo: Zoom

In den Kalender übertragen (iCal)
Mathematik, Informatik, NaturwissenschaftenNachhaltigkeitRingvorlesungRingvorlesung

Im Rahmen des Baltic Earth Programms für integrierte Erdsystemforschung wurde kürzlich der dritte Klimazustandsbericht für die Ostseeregion fertiggestellt. Im Mittelpunkt des Berichtes stehen die neuesten Erkenntnisse über den Klimawandel im Ostseeraum und seine Auswirkungen auf marine und terrestrische Ökosysteme. Zwei derartige Zustandsberichte wurden bereits früher in den Jahren 2008 und 2015 erstellt und ein ähnlicher Bericht gibt es auch für die Nordseeregion, der im Jahre 2016 publiziert wurde.

Der neue Klimazustandsbericht für die Ostsee bestätigt im Wesentlichen die Ergebnisse der früheren Berichte. Allerdings liegen nun neue Beobachtungsdaten vor, z. B. für die skandinavischen Gletscher, für Salzwassereinströme in die Ostsee oder für die Verteilung von Phytoplanktonarten, was zu einem neuen Verständnis der beobachteten Klimaveränderungen führte. Im Vergleich zu den Ergebnissen der früheren Klimazustandsberichte haben sich die beobachteten Veränderungen der Lufttemperatur, des Meereises, der Schneedecke und des Meeresspiegels nachweislich beschleunigt. Allerdings ist die natürliche Variabilität im Klimasystem groß, was unsere Fähigkeit, beobachtete Veränderungen verursacht durch die Klimaerwärmung zu erkennen, in Frage stellt. Da die Anzahl von verschiedenen Berechnungen für das zukünftige Klima sowohl für die Atmosphäre als auch für den Ozean größer geworden ist, können die Unsicherheiten nun besser abgeschätzt werden. Darüber hinaus wurden mit Hilfe gekoppelter Modelle die Rückkopplungen zwischen mehreren Komponenten des Erdsystems untersucht. Außerdem wurden Projektionen erstellt, die zusätzlich zur Klimaerwärmung noch andere menschliche Einflüsse auf das Erdsystem berücksichtigen, z. B. Projektionen des marinen Nahrungsnetzes, die die Auswirkungen der Überfischung, die Überdüngung mit Nährstoffen und den Klimawandel berücksichtigen. Die Schnittstelle zwischen Land und Meer wurde in den letzten Jahren intensiv erforscht und die Nährstoffrückhaltung in der Küstenzone wurde zum ersten Mal quantitativ in heutigem Klima abgeschätzt.
 
Es fehlen jedoch noch immer Modelle für die gesamte Küstenzone der Nord- und Ostsee, und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nährstofffilterkapazität der Küste sind noch nicht hinreichend bekannt. Es wurden auch mehr Untersuchungen zu sich verändernden Klimaextremen wie z.B. Hochwasserstände oder Hitzewellen durchgeführt, wobei entdeckt wurde, dass die Auswirkungen von sich verändernden Klimaextremen auf die Ökosysteme oftmals viel wichtiger sein könnten als die von sich verändernden Mittelwerten. Allerdings sind viele Beobachtungsaufzeichnungen entweder zeitlich zu kurz oder zu lückenhaft für statistische Untersuchungen von historischen Klimaextremen. Der Vortrag fasst die wichtigsten Ergebnisse des dritten Klimazustandsberichtes für die Ostseeregion zusammen, vergleicht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nord-und Ostsee und stellt die neuen Erkenntnisse heraus.

Prof. Dr. Markus Meier, Sektion Physikalische Ozeanographie und Messtechnik, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, Rostock

Öffentliche Vorlesung im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens

Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen

Aktuelle Ergebnisse aus der Forschungsmission sustainMare der Deutschen Allianz Meeresforschung

Meere und Küstenräume werden zunehmend genutzt. Die sogenannte "Blue Economy" zählt zu den weltweit am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweigen. Gleichzeitig sind sie der Klimaänderung besonders ausgesetzt und ihnen kommt bei der Bekämpfung des Klimawandels eine besondere Rolle zu. Um den Naturraum und seine Ressourcen vor diesen zunehmenden Belastungen zu schützen sollen mindestens 10% der Meeresgebiete unter Schutz gestellt werden. In der EU sind mehr als 12% der Meeresgebiete als Schutzgebiete ausgewiesen, damit hat die EU die internationalen Abkommen erfüllt, genaue Schutzmaßnahmen sind allerdings nur für einen Bruchteil dieser Gebiete festgeschrieben.

Die Auswirkungen von zunehmender Nutzung der Meere und die Entwicklung von Schutzkonzepten und Handlungsoptionen, für eine nachhaltige Nutzung von Meeresressourcen, erforscht die Forschungsmission "sustainMare: Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume" der Deutschen Allianz Meeresforschung.

In unserer Ringvorlesung berichten wir aus der Mission über Hintergründe und Ergebnisse unserer Arbeit. Einzelne Aspekte werden durch in sich abgeschlossene Vorträge fachlich kompetent und allgemein verständlich erläutert. Dabei wird ein breites Spektrum von der Energiewende in Nord- und Ostsee über Klimawandel an der Küste und den Schutz der Biodiversität bis hin zu Gefahren durch Munitionsaltlasten im Meer thematisiert.

Die Forschungsmission sustainMare wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 03F0911A gefördert. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.sustainMare.de.

Koordination
Prof. Dr.  Corinna Schrum, Direktorin am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Universität Hamburg

Kontakt

Institut für Meereskunde
Koordinatorin Prof. Dr. Corinna Schrum(daniela.steinke"AT"uni-hamburg.de)

Weitere Informationen

Website der Veranstaltung
Gesamtübersicht: Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen (PDF)
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Verändert am 5. Mai 2017

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