UHH Newsletter

November 2009, Nr. 8

CAMPUS

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Georg Petschenka, Teilnehmer des Science Slam, klärt über das Triebleben der Insekten auf, Foto: UHH/P. SchellDr. Carsten Schirarend auf seiner letzten Führung durch das Gewächshaus kurz vor Mitternacht, Foto: UHH/P. SchellBlick auf das interaktive Aquarium im Ostflügel der Universität, Foto: UHH/GWShirts und Hoodys mit UHH-Emblem waren ein Renner: hier Vizepräsident Prof. Dr. Fischer und die amtierende stellvertretende Präsidentin Prof. Dr. Löschper, Foto: UHH/P. SchellDer Infostand im Hauptgebäude war umlagert, Foto: UHH/P. SchellBent Schubert bei einem gewagten chemischen Experiment, Martin-Luther-King-Platz, Foto: UHH/J. TolleDer Stand von LIMA, Linguistic Diversity Management in Urban Areas, einem der neuen Foschungscluster der Landesexzellenzinitiative, Foto: UHH/P. SchellProf. Dr. Rosemarie Mielke im Gespräch mit Vize­präsident Prof. Dr.-Ing. H. Siegfried Stiehl und Dr. Herlind Gundelach auf Ihrem Rundgang, Foto: UHH/P. Schell
Das illuminierte Forschungsschiff Aldebaran vor dem Hauptgebäude der Universität, Foto: UHH/P. Schell



Kontakt:

Gaby Gahnström
Universität Hamburg Marketing GmbH
e. gaby.gahnstroem"AT"uni-hamburg.de

Nacht des Wissens 2009: ein voller Erfolg!

Rund 10.000 Besucherinnen und Besucher lockte die 3. Hamburger Nacht des Wissens am Samstag, dem 7. November, an die Universität. Die zahlreichen Angebote unterschiedlichster Fachrichtungen stießen auf große Resonanz. Weder das Wochenende mit seinen vielen konkurrierenden Angeboten noch das trübe Wetter oder die späte Stunde konnten die zahlreichen Interessierten abhalten, sich über die Forschungsthemen auf unserem Campus zu informieren.
Mit rund 150 Angeboten war die Universität (den KlimaCampus und das UKE nicht mitgezählt, die noch jeweils eigene Programmpunkte anboten) die größte Veranstalterin bei dieser Nacht des Wissens. Passend spektakulär war denn auch die Begrüßung durch das weithin leuchtende Forschungsschiff Aldebaran vor dem Hauptgebäude. Mit Musik und Videoprojektionen präsentierte es Dokumente seiner Forschungsreisen rund um die Erde.

Von hier aus konnten die Nachtbummler, darunter erfreulich viele Familien, sich dann zu den verschiedenen Standorten in der Bundesstraße, am Martin-Luther-King-Platz, der Jungiusstraße oder in den Schaugewächshäusern aufmachen, wo sie die vielen Facetten universitärer Forschung von heute kennenlernen konnten. Aber die Universität bewies sich auch als gute Gastgeberin für wissenschaftliche Leistungen der Metropolregion und weiterer norddeutscher Hochschulen. Im Ostflügel des Hauptgebäudes konnte man über den eigenen Tellerrand hinaus- und in die Labore und Institute etwa zwanzig anderer Einrichtungen hineinschauen.

Mit dem großen Andrang dort wie an den anderen Orten, etwa beim Science Slam, zeigte sich nicht zuletzt die amtierende stellvertretende Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Löschper überaus zufrieden:

„Uns war es sehr wichtig, dass uns alle interessierten Bürgerinnen und Bürger kennen lernen können und dass sie erleben, wie spannend und vielfältig Wissenschaft sein kann und was an unserer Universität konkret geleistet wird. Dass die Resonanz so groß war, freut mich sehr!“

Eine Resonanz übrigens auch im Inneren, denn Vorbereitung und Durchführung waren vom enormen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getragen. Die Beteiligung an der Nacht des Wissens wurde so vor und hinter den Kulissen nicht nur zur Pflicht, sondern auch zur Kür. Auch die erfolgreiche Open Uni des Sommers hat hier wohl Früchte getragen.

In einer langen Nacht wie dieser musste natürlich nicht nur der Wissens-, sondern auch der leibliche Hunger gestillt werden. Und dies nicht mit irgendetwas, sondern passend zur Themen- und Bildwelt mit wärmender Hühnersuppe und lecithinreichen Wissenskeksen. Wo es sie gab, bildeten sich geduldige und gut gelaunte Schlangen. Wenn man hier und dort dann doch eine kritische Bemerkung vernahm, war meist die ungemütliche Jahreszeit dieser Nacht des Wissens gemeint. Der nächsten Nacht des Wissens würde vielleicht eine laue Sommernacht gut stehen. Denn eins ist klar: Nach dieser positiven Erfahrung wird die Universität das nächste Mal wohl wieder dabei sein!
G. Gahnström/Red.
 
 
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