UHH Newsletter

April 2010, Nr. 13

CAMPUS

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Die Stabsstelle Gleichstellung (v.l.): Sarah Lahl, die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Prof. Dr. Bullinger, Marie Krimmer und Christa Vogt, Foto: UHH/Baumann



Kontakt:

Sarah Lahl
Stabsstelle Gleichstellung
Universität Hamburg
Schlüterstraße 18
20146 Hamburg

t. 040.42838-3883
e. sarah.lahl-at-uni-hamburg.de

www.uni-hamburg.de/Gleichstellung

Erfolgreiche Gleichstellung an der UHH: Zweiter Bericht der Gleichstellungsbeauftragten liegt vor

Wie hat sich die Gleichstellung an der Universität Hamburg in den letzten Jahren entwickelt? Dieser Frage widmet sich der nun vorliegende Zweite Bericht der Gleichstellungsbeauftragten, der am 17.12.2009 vom Akademischen Senat zustimmend zur Kenntnis genommen wurde.
Der Bericht umfasst die Jahre 2005 bis 2008 und gliedert sich in einen statistischen Teil, in dem der Frauen- und Männeranteil in allen Stellenkategorien des wissenschaftlichen Personals dargestellt wird, einen Überblick über die Handlungsfelder der Gleichstellung und den Tätigkeitsbericht der Gleichstellungsbeauftragten.

Der Frauenanteil ist stetig gestiegen


Die Universität Hamburg kann für den Berichtszeitraum eine Reihe von Erfolgen vorweisen. Der Frauenanteil an den Professuren ist stetig gestiegen (auf 22% in 2008) und liegt stets über dem Bundesdurchschnitt. Der Frauenanteil an den Neuberufungen beträgt im Berichtszeitraum 33% und ist damit im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum – v.a. bedingt durch die Berufung von Frauen auf W1-Stellen – deutlich gestiegen; auch hier liegt die Universität Hamburg über dem Bundesdurchschnitt.

In fast allen anderen Qualifikationsstufen ist der Frauenanteil ebenfalls gewachsen. Wie bei anderen Hochschulen zeigt sich allerdings auch bei der Universität Hamburg, dass sich der Frauenanteil, mit beträchtlichen Unterschieden zwischen den Fakultäten und Fachbereichen, mit steigender Qualifikationsstufe verringert. Noch immer gilt: Je höher die Position desto geringer der Frauenanteil. Hier sieht die Gleichstellungsbeauftragte noch besonderen Handlungsbedarf.

Ein Gleichstellungskonzept, das sich sehen lassen kann

2008 erstellte die Universität ein Gleichstellungskonzept, das im bundesweiten Vergleich zu den besten zählt. Mit dem Konzept konnte sich die Universität im Professorinnenprogramm des BMBF und der Länder erfolgreich platzieren: Drei Professuren konnten im Rahmen des Programms für Frauen an der Universität geschaffen werden.

Mit der Publikation setzt die Gleichstellungsbeauftragte, Frau Prof. Dr. Bullinger, das Berichtswesen zur Gleichstellung im wissenschaftlichen Bereich fort und schließt an den Ersten Bericht der Gleichstellungsbeauftragten 2002 bis 2005 an.


Zum Bericht…
S. Lahl
 
 
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