Pressefreiheit und Populismus. Wie polnische Journalist:innen sich gegen die autoritäre Regierung wehrten
Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe "Fokus Nachrichten.
Journalismus und Pressefreiheit in Mittelosteuropa" statt.
Die Arbeit von Journalist:innen ist weltweit zu einer Herausforderung geworden. Journalist:innen werden bedroht auf Demonstrationen, in den sozialen Netzwerken und in Kriegsgebieten. Freie und kritische Berichterstattung in ost- und mitteleuropäischen Ländern ist auch der Beeinflussung und Sanktionierung durch staatliche Organe ausgesetzt. Im Rahmen der Vortagesreihe stellen Journalist:innen aus Ungarn, Österreich und Polen ihre Perspektive auf die journalistische Arbeit vor und ermöglichen Einblicke in die länder- und medienspezifische Berichterstattung.
Was bedeutet es heute, unabhängigen Journalismus zu produzieren und was können wir tun, um ihn zu schützen und zu unterstützen?
Referent:in: Bartosz T. Wieliński, Stellvertretender Chefredakteur der Gazeta Wyborcza, Warschau
Zielgruppe: öffentlich
Datum und Zeit: Mittwoch, 12. Juni 2024, 16.15-17.45 Uhr
Ort: Von-Melle-Park 6, Philosophenturm, Hörsaal E
Veranstalter:in: Dr. Marina Gerber; Prof. Dr. Anja Tippner; Prof. Dr. Beata Boglarka Wagner-Nagy
Anmeldung: keine Anmeldung erforderlich