Wie Gebärden unsere Vorstellung vom Unsichtbaren formen - Ein Crossoverprojekt zwischen Gebärdensprachlinguistik und Evangelischer Theologie
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem, was wir glauben, und dem, wie wir es gebärden? Kann Gott gebärden? Wo ist das Reich des Todes? Und was bedeutet „Vergebung“?
Zu diesen Fragen hat Laura Glas im Rahmen ihrer Bachelorarbeit taube Personen interviewt. An deren Antworten wird deutlich, wie die gebärdende Community beginnt sich im Bereich „Kirche“ wieder der eigenen Sprache zu ermächtigen. Der Vortrag präsentiert Einblicke in diesen linguistisch-theologischen Prozess und bietet Gelegenheit zum Ausprobieren und Diskutieren.
Der Vortrag findet in Deutscher Gebärdensprache mit Verdolmetschung in Deutsche Lautsprache statt. Vorkenntnisse in Deutscher Gebärdensprache werden nicht benötigt.
Referent:in: Laura Glas (t) B.A. (Fachbereich Ev. Theologie / Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser)
Zielgruppe: Studierende, Lehrende, TVP-Beschäftigte, öffentlich
Datum und Zeit: Donnerstag, 13. Juni 2024, 12.15-13.45 Uhr
Ort: GFW 7, Raum A2021
Veranstalter:in: Martin Wenzel (Fachbereich Evangelische Theologie)
Anmeldung bis 11.06.2024 unter ikd.evtheo"AT"uni-hamburg.de